{"title":"Methoden der Erforschung von Akzeptanz wissenschaftlicher Weiterbildung in Hochschulen","authors":"Ramona Kahl, Asja Lengler","doi":"10.7788/ijbe-2014-0107","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Weiterbildung zählt in den meisten Hochschulgesetzen der Länder, neben Forschung und Lehre, zu einer der drei Grundaufgaben von Hochschulen. Neben der zunehmenden bildungspolitischen Forcierung im Kontext des lebenslangen Lernens entspricht dies auch dem gesteigerten gesellschaftlichen Interesse. An den Hochschulen selber stellt die wissenschaftliche Weiterbildung jedoch nach wie vor einen (eher) nachrangig behandelten organisationalen Tätigkeitsbereich dar. Die politische und gesellschaftliche Forderung, sich dieser Aufgabe vermehrt anzunehmen und die wissenschaftliche Weiterbildung entsprechend an den Hochschulen zu implementieren, stellt die Hochschulorganisationen vor eine Vielzahl neuer Herausforderungen und Aufgaben. Als eine dieser Herausforderungen kann die Fokussierung der internen (Personal-)Ebene herauskristallisiert werden, da für die Integration der Weiterbildung in das Angebotsprofil der Hochschule die Akzeptanz und die nachhaltige Beteiligung der Hochschulangehörigen von entscheidender Bedeutung sind. Insbesondere in Anbetracht des Faktors, dass die Weiterbildungsaktivität von dem wissenschaftlichen Personal in Nebentätigkeit1 zu erbringen ist und demnach nicht zu der Hauptfunktion eines/r Wissenschaftler/in zählt, nimmt diese im Vergleich zu den anderen Aufgaben eine Besonderheit in ihrer (institutionellen wie individuellen) Stellung ein. Das bedeutet, dass die wissenschaftliche Weiterbildung von den Hochschulangehörigen nicht als eine primäre Aufgabe angesehen wird und diese demnach – neben individuellen und institutionellen externen Adressat/innen – als interne Zielbzw. Adressat/innengruppe für die Weiterbildung bezeichnet werden kann, die es entsprechend für eine Beteiligung zu gewinnen gilt.","PeriodicalId":185302,"journal":{"name":"Internationales Jahrbuch der Erwachsenenbildung","volume":"19 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2014-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"1","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Internationales Jahrbuch der Erwachsenenbildung","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.7788/ijbe-2014-0107","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Weiterbildung zählt in den meisten Hochschulgesetzen der Länder, neben Forschung und Lehre, zu einer der drei Grundaufgaben von Hochschulen. Neben der zunehmenden bildungspolitischen Forcierung im Kontext des lebenslangen Lernens entspricht dies auch dem gesteigerten gesellschaftlichen Interesse. An den Hochschulen selber stellt die wissenschaftliche Weiterbildung jedoch nach wie vor einen (eher) nachrangig behandelten organisationalen Tätigkeitsbereich dar. Die politische und gesellschaftliche Forderung, sich dieser Aufgabe vermehrt anzunehmen und die wissenschaftliche Weiterbildung entsprechend an den Hochschulen zu implementieren, stellt die Hochschulorganisationen vor eine Vielzahl neuer Herausforderungen und Aufgaben. Als eine dieser Herausforderungen kann die Fokussierung der internen (Personal-)Ebene herauskristallisiert werden, da für die Integration der Weiterbildung in das Angebotsprofil der Hochschule die Akzeptanz und die nachhaltige Beteiligung der Hochschulangehörigen von entscheidender Bedeutung sind. Insbesondere in Anbetracht des Faktors, dass die Weiterbildungsaktivität von dem wissenschaftlichen Personal in Nebentätigkeit1 zu erbringen ist und demnach nicht zu der Hauptfunktion eines/r Wissenschaftler/in zählt, nimmt diese im Vergleich zu den anderen Aufgaben eine Besonderheit in ihrer (institutionellen wie individuellen) Stellung ein. Das bedeutet, dass die wissenschaftliche Weiterbildung von den Hochschulangehörigen nicht als eine primäre Aufgabe angesehen wird und diese demnach – neben individuellen und institutionellen externen Adressat/innen – als interne Zielbzw. Adressat/innengruppe für die Weiterbildung bezeichnet werden kann, die es entsprechend für eine Beteiligung zu gewinnen gilt.
在大多数国家高校法律中,高等教育除研究和教学外,是高校的三大基本任务之一。除了在终身学习中所做的迅速发展的教育和训练,这也和社会利益所增强有关。然而,在高等教育机构本身,科学继续培训仍然是一个(相对)不合格的组织活动领域。加强这一任务并在相应的高校接受科学培训的政治和社会需求给学术界带来了一系列新的挑战和任务。此种挑战之一在于确定内部(人事)层面的重点,因为接受和在学校教育包商方面的持续参与是确保教育机会符合所有高校教育内容的关键。,特别是鉴于比重Weiterbildungsaktivität科学人员在提供Nebentätigkeit1和误交损友的主要功能/ r /科学家之一,这相比其他职能有特殊的技能(如个人体制)地位一个.这意味着毕业生培训不再是主要的目标,因此不仅是个人和机构的外来地址,更是内部目标和目标。于高等教育的某个机构或单位内。这种机构应符合获得参与的资格。