VOD e. V. Bundesvertretung der Osteopathen in Deutschland

Abstract

Die Coronapandemie hat die Arbeit des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. stark beeinflusst. Das wurde auf der Jahreshauptversammlung (▶ Abb. 1) im Juni in Wiesbaden deutlich. VOD-Vorsitzende Prof. Marina Fuhrmann DO blickte in ihrem Rechenschaftsbericht vor den Mitgliedern in der VOD-Bundesgeschäftsstelle in Wiesbaden auf ein außergewöhnliches Jahr zurück. Es war geprägt von Unterstützung in der Pandemie und möglichst unbürokratischen Hilfsangeboten. Auf einer Sonderseite informierte der VOD aktuell und nach dem jeweils besten möglichen Kenntnisstand. „Wir hatten unglaublich viele Gespräche mit Behörden, Politikern und enorm viele Nachfragen von Mitgliedern. 2020 war ein herausforderndes Jahr, das unsere eigentliche Agenda ganz schön auf den Kopf gestellt hat“, so Marina Fuhrmann. Dennoch habe man weiter kräftig für die Berufsanerkennung geworben, an Serviceleistungen gearbeitet und die Öffentlichkeitsarbeit für Osteopathie abermals verstärkt. Sehr erfreulich war, dass das Interesse an einer VOD-Mitgliedschaft ungebrochen groß ist und die Mitgliederzahl trotz Pandemie auf mehr als 5400 angewachsen ist. Der VOD ist wirtschaftlich solide durch das letzte Jahr gekommen und kann deshalb weiterhin schlagkräftig beispielsweise in Information und Forschung investieren.