Was können wir noch sagen?

M. Zeindler
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Abstract

In einer pluralistischen Gesellschaft ist es für die Kirchen dringlicher als in früheren Zeiten, das Eigene ihrer Bestattungsrede klar zu machen. Das Proprium kirchlicher Bestattungsrede ist auch in einem zunehmend säkularen Umfeld die Eschatologie des christlichen Glaubens, hält Matthias Zeindler in seinem Beitrag fest. Wo heute noch auf ein Leben nach dem Tod gehofft wird, geschieht dies meist in stark individualisierter Form – was Kurt Marti als «heillos egozentriert» kritisiert hat. Christlicher Glaube orientiert sich mit seiner Hoffnung über den Tod hinaus an Jesus Christus, dem ersten von Gott Auferweckten. Dessen Auferstehung ist der «Anfang der allgemeinen Totenauferstehung» und «der Beginn der Neuschöpfung aller Dinge» (Moltmann). Die eschatologische Hoffnung des christlichen Glaubens ist deshalb weit mehr als Hoffnung auf ein Weiterleben nach dem Tod; sie hofft auf ein neues, versöhntes Leben für alles Geschaffene und protestiert deshalb schon hier gegen die lebensfeindlichen Kräfte der Entfremdung, der Lieblosigkeit und der Angst.
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我们还能说什么?
在一个多元社会中,教会比以往更刻不容缓地要明确自己的丧礼演讲。提到宗教葬礼演讲,Matthias zeinder在文章中提到了基督教信仰的阴影。今天生活在死后希望越来越壮,这通常发生在individualisierter形式比«什么库尔特是他辜负了egozentriert»批评了.基督是第一个从上帝复活的基督。复活的«开始普遍必然»和«»来者之初什么吗所有事情(Moltmann) .因此,基督教信仰的阴影希望与其说是永别她希望得到一个全新的和解的生活,因此她强烈抗议疏离,冷漠和恐惧的感觉。
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