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Abstract
Zusammenfassung. In der Prozessautomatisierung wird die Software für Automatisierungssysteme (SPS/PLS) seit Jahren objektorientiert strukturiert und mit Hilfe von Logikund Ablaufplänen programmiert. Die Version 3 von CoDeSys ermöglicht nun auch, den Programmcode objektorientiert zu erstellen, und bietet hierfür Werkzeuge wie Methoden, Eigenschaften, Vererbung und Schnittstellen an. Erste speicherprogrammierbare Steuerungen, die eine objektorientierte Programmierung ermöglichen, sind bereits auf dem Markt. Für den Anwender stellt sich die Frage, welche Vorteile ihm die objektorientierte Programmierung bringt. Dieser Beitrag stellt zunächst anhand eines überschaubaren Beispiels vor, wie Methoden, Eigenschaften, Vererbung und Schnittstellen für die Programmierung einer Behältersteuerung sinnvoll genutzt werden können. Im Vergleich mit der klassischen Programmierung werden Vorund Nachteile der objektorientierten Lösung diskutiert. Daraus wird dann ein allgemeines Modell für den Einsatz der objektorientierten SPS-Programmierung von Automatisierungsaufgaben vorgeschlagen und anhand von Erfahrungen bei der Ansteuerung einer verfahrenstechnischen Anlage diskutiert.