Marco Pellegrini, Giovanni Staurenghi, Chiara Preziosa
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Abstract
Hintergrund: Die optische Kohärenztomografie-Angiografie (OCTA) ist ein nützliches Bildgebungsinstrument für die Diagnose verschiedener Netzhaut- und Aderhauterkrankungen. Ihre Rolle in der okulären Onkologie ist klinisch vielversprechend, aber noch umstritten. In diesem Übersichtsartikel werden die wichtigsten Anwendungen und Grenzen der OCTA für die Untersuchung von intraokularen Tumoren beschrieben. Zusammenfassung: OCTA ermöglicht eine schnelle, sichere, kostengünstige und hochauflösende Visualisierung des retinalen und choroidalen Gefäßsystems. Es gab Versuche, diese Technologie in der okulären Onkologie zur Unterscheidung von gutartigen und bösartigen Läsionen und zur Unterstützung der Ärzte bei der Beurteilung und Überwachung von Komplikationen nach der Behandlung einzusetzen. Zu den wichtigsten Einschränkungen gehören die nicht korrekte Segmentierung aufgrund des inneren Tumorprofils oder der Tumordicke, das schlechte Eindringen des Lasers in die Läsion, der Maskierungseffekt durch darüberliegende Flüssigkeit, die Lichtundurchlässigkeit des Mediums sowie eine schlechte Fixierung.