Christoph Abermann, Alexandra Gründl, Claudia Pircher
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Abstract
Zusammenfassung Thuja ist eine häufig verschriebene Arznei, vorrangig für Impffolgen und Warzen. Auch andere Allgemein- und Lokalsymptome sind gut bekannt. Das Gemütsbild hingegen findet man in der Literatur nicht umfassend beschrieben, auf der psychischen Ebene scheint Thuja nicht greifbar. „Nicht greifbar“ trifft auch auf den Thuja-Patienten zu, was das Erkennen der Arznei und die Verschreibung als Konstitutionsmittel schwierig macht und sie ein Schattendasein unter den Polychresten führen lässt. Auch Thuja-Patienten stehen oft „im Schatten“ – ein typisches Merkmal, das es zu verstehen gilt. Erfahrungen an eigenen Patienten und eingehende Beschäftigung mit der Arznei ließen mich über die Jahre ein klareres Gemütsbild von Thuja erkennen, das in diesem Artikel anhand einer kurzen Arzneimittellehre präsentiert und mittels 3 Falldarstellungen veranschaulicht werden soll.