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Abstract
Im Jahre 1949 hat LEMOINE erstmalig über pathologische Veränderungen der Motilität der Trachea berichtet. Er nannte das „Dyskinésie trachéale" und unterschied eine hyperund eine hypotone Form. 1952 beschrieben LEMOINE und GARAIX 2 typische Fälle und führten zur Ätiologie an, daß es sich wahrscheinlich um eine Tracheobroncho-Malazie handle. MOTTA hat 1952 schließlich erstmalig darauf hingewiesen, daß die pathologische Beweglichkeit nur die membranöse Hinterwand der Trachea betreffe. Von BONELLI u. Mitarb. existieren zahlreiche auch broncho-kinematografische Beiträge zur Frage der Motilität der Trachea. 1954 haben HERZOG und NISSEN in einer Veröffentlichung unter dem Titel „Erschlaffung und exspiratorische Invagination des membranösen Teils der intrathorakalen Luftröhre und der Hauptbronchien als Ursache der asphyktischen Anfälle beim Asthma bronchiale und bei der chronischen asthmoiden Bronchitis des Lungenemphysems" sowohl eine genaue Beschreibung der Klinik als auch einen operativen Behandlungsversuch mittels Knochenspanung gegeben.