{"title":"[Current treatment options in postpartum hemorrhage. Expert correspondence no. 26 of 26 May 2009. ].","authors":"","doi":"10.1159/000301118","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Risikofaktoren Nebst den bekannten Risiken wie hohe Multiparität, vorausgegangene PPH oder Uterus myomatosus ist insbesondere das hohe Risiko für Placenta accreta/increta/percreta bei vorausgegangener Sectio mit gleichzeitigem Vorliegen einer Placenta praevia zu beachten. Dieses beträgt bei Placenta praevia nach Sectio 25%, bei 2 vorausgegangenen Sectiones fast 50%. In diesen Fällen sollte pränatal eine ausführliche Diagnostik mittels spezialisiertem Ultraschall und eventuell MRI durchgeführt werden. Bei Verdacht auf Placenta increta/percreta ist die Durchführung der Sectio an einer Zentrumsklinik zu empfehlen, da mit hohem Blutverlust, Massentransfusionen und einer erheblichen mütterlichen Morbidität und Mortalität gerechnet werden muss.","PeriodicalId":12827,"journal":{"name":"Gynakologisch-geburtshilfliche Rundschau","volume":"49 4","pages":"337-40"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2009-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000301118","citationCount":"3","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Gynakologisch-geburtshilfliche Rundschau","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1159/000301118","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"2010/5/19 0:00:00","PubModel":"Epub","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Risikofaktoren Nebst den bekannten Risiken wie hohe Multiparität, vorausgegangene PPH oder Uterus myomatosus ist insbesondere das hohe Risiko für Placenta accreta/increta/percreta bei vorausgegangener Sectio mit gleichzeitigem Vorliegen einer Placenta praevia zu beachten. Dieses beträgt bei Placenta praevia nach Sectio 25%, bei 2 vorausgegangenen Sectiones fast 50%. In diesen Fällen sollte pränatal eine ausführliche Diagnostik mittels spezialisiertem Ultraschall und eventuell MRI durchgeführt werden. Bei Verdacht auf Placenta increta/percreta ist die Durchführung der Sectio an einer Zentrumsklinik zu empfehlen, da mit hohem Blutverlust, Massentransfusionen und einer erheblichen mütterlichen Morbidität und Mortalität gerechnet werden muss.