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Abstract
In der Hebräischen Bibel gibt es kein Verbot weiblicher Homoerotik. Auch in der Mischna und der Tosefta finden sich keine gesetzlichen Aussagen dazu. Spätere jüdisch-rechtliche Positionen zu weiblicher Homoerotik lassen sich in drei Punkten zusammenfassen, nämlich (1) „Sifra Achare Mot zu Lev 18,3 (keine Heirat weiblicher wie männlicher homoerotischer Paare)“; (2) „Talmudische Aussagen zu weiblicher Homoerotik im palästinischen Talmud Gittin 8,10,49c (Kontroverse, ob weibliche Homoerotik ein sexuelles Vergehen darstellt oder nicht) und in den babylonischen Talmudtraktaten Yevamot 76a (weibliche Homoerotik ist bloße Obszönität) und Schabbat 65a–b (Bedenken gegenüber Schwestern, die miteinander schlafen)“; und (3) „Maimonides: unterschied-liche Anschauungen über weibliche Homoerotik in seinen Werken Mischne Tora, Sefer Keduscha, Hilchot Issure Bia 21,8 und Kommentar zur Mischna Sanhedrin 7,4“. Diese halachischen Texte werden queer gelesen, um jüdische lesbische Frauen und andere heutige queere Personen zu stärken.
在希伯来圣经中并没有禁止女性同性恋。在Mishna和Tosefta也找不到任何法律声明。后来犹太人对女性同性恋的法律立场可以概括为三点,即(1)“Sifra Achare Mot to Lev 18,3(女性和男性同性恋伴侣不结婚)”和安息日65a-b(对姐妹睡在一起的关注);以及(3)“迈蒙尼德:Mishne Tora、Sefer Kedusha、Hilchot Issure Bia 21,8和Mishna Sanhedrin评论中对女性同性恋的不同看法”7,4这些哈拉奇文本被解读为酷儿,以赋予当今犹太女同性恋和其他酷儿的权力。