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Abstract
In seinem Beitrag in dieser Nummer von Futhark, „Egill and Ǫlrún in Early High German“, der als Reaktion auf meinen Aufsatz in Futhark 7 (Beck 2017: „Die Runeninschrift auf der Gürtelschnalle von Pforzen als Zeugnis der germanischen Heldensage?“) zu verstehen ist, versucht Bernard Mees die beiden sicher lesbaren Namen dieser Inschrift aigil und aïlrun mit der Annahme eines i-Umlauts als kontinentalgermanische Varianten des aus der nordgermanischen Heldensage bekannten Paares Egill und Ǫlrún zu deuten und die teilweise mit Inschriften versehenen burgundischen Daniel schnallen als Vergleichsobjekte der Pforzener Gürtelschnalle zu etablieren, um einen im weiteren Sinne magisch-religiösen Charakter der Inschrift zu konstatieren.