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Abstract
Forschung zur Thematik Alter und Technik (wir sprechen im Folgenden von Gero-Technologie1) ist schon seit geraumer Zeit auf der gerontologischen Bühne. Frühe Beiträge in Deutschland leisteten Rott (1988), Blosser-Reisen (1990), Kruse (1992) und Mollenkopf (1994); im internationalen Raum zu nennen sind vor allem Charness und Bosman (1990) in dem sehr anerkannten „Handbook of the Psychology of Aging“ sowie der von Bouma und Graafmans (1992) herausgegebene und bereits recht umfassend angelegte Reader „Gerontechnology“. Im Jahre 1996 wurde in Helsinki die bis heute sehr aktive „International Society for Gerontechnology“ (ISG) gegründet. Eines der bis heute größten und fruchtbarsten Projekte zur Thematik Alter und Technik im deutschsprachigen Bereich stellt wohl die 1997 mit Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft initiierte DFG-Forschergruppe „Seniorengerechte Technik im häuslichen Alltag“ (sentha) an der Technischen Universität Berlin dar (Mollenkopf, Meyer, Schulze, Wurm & Friesdorf, 2000). Mollenkopf, Mix, Gäng und Kwon (2001) haben in ihrer Expertise für den Dritten Altenbericht die erste Phase der Entwicklung des Feldes der GeroTechnologie ausführlich dokumentiert und ausgewertet. Jokisch und Wahl (2015) haben gezeigt, dass es etwa seit der Jahrtausendwende in Deutschland zu einem sehr deutlichen Anstieg entsprechender Forschungsaktivitäten gekommen ist.