D. Moka, Dirk Winterkamp, R. Pfandzelter, Daniel C. Christoph
{"title":"Onkologisches [18-F] FDG-PET/CT im vertragsärztlichen Bereich","authors":"D. Moka, Dirk Winterkamp, R. Pfandzelter, Daniel C. Christoph","doi":"10.1055/a-1517-8525","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Das PET/CT gehört bei vielen onkologischen Erkrankungen mittlerweile zu den effektivsten Verfahren in der Initial-, Ausbreitungsund Rezidivdiagnostik sowie begleitend in der Therapieplanung/-kontrolle [1]. Während es sich daher weltweit bereits Anfang der 2000er-Jahre bei vielen onkologischen Krankheitsbildern als Standardverfahren durchgesetzt hat, ging in Deutschland der Einsatz bei onkologischen Erkrankungen nur sehr zögernd vor sich [2]. Im privatärztlichen Bereich wurden die deutlichen Vorteile des PET/CT in der onkologischen Diagnostik aufgrund der wissenschaftlichen Datenlage ohne Probleme akzeptiert, im vertragsärztlichen Bereich bei Kassenpatienten wurde das PET/CT jedoch als „neues Untersuchungsverfahren“ eingestuft. Seine Zulassung war daher von den Entscheidungen des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) abhängig.","PeriodicalId":11083,"journal":{"name":"Der Nuklearmediziner","volume":"38 1","pages":"212 - 236"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2021-08-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Der Nuklearmediziner","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1055/a-1517-8525","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
引用次数: 0
Abstract
Das PET/CT gehört bei vielen onkologischen Erkrankungen mittlerweile zu den effektivsten Verfahren in der Initial-, Ausbreitungsund Rezidivdiagnostik sowie begleitend in der Therapieplanung/-kontrolle [1]. Während es sich daher weltweit bereits Anfang der 2000er-Jahre bei vielen onkologischen Krankheitsbildern als Standardverfahren durchgesetzt hat, ging in Deutschland der Einsatz bei onkologischen Erkrankungen nur sehr zögernd vor sich [2]. Im privatärztlichen Bereich wurden die deutlichen Vorteile des PET/CT in der onkologischen Diagnostik aufgrund der wissenschaftlichen Datenlage ohne Probleme akzeptiert, im vertragsärztlichen Bereich bei Kassenpatienten wurde das PET/CT jedoch als „neues Untersuchungsverfahren“ eingestuft. Seine Zulassung war daher von den Entscheidungen des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) abhängig.