C. Bergner, A. Gummesson, Markus Joksch, M. Sarvestani, Heike von Helldorff, C. Lapa, B. Krause, S. Schwarzenböck
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Abstract
Zusammenfassung Der Chemokinrezeptor CXCR4 – häufig nachgewiesen, doch selten greifbar. Während in einer schier endlosen Zahl an Studien seine physiologische und pathogene Präsenz, seine zellulären Funktionen sowie Möglichkeiten seiner gezielten pharmakologischen Kontrolle seit fast 30 Jahren erforscht werden, ist das Spektrum seiner nuklearmedizinischen klinischen Anwendungen mit malignen Krankheitsbildern des hämatopoetischen Systems und einigen wenigen Entzündungsprozessen immer noch überschaubar. Das Verständnis um Prozesse, die seine dynamische Zelloberflächenexpression regulieren sowie die Suche nach selektiven Radiopharmaka zur Unterscheidung physiologischer von pathogenen CXCR4-Expressionen stellen die Herausforderung der Zukunft dar, um den CXCR4 als ein vielseitiges theranostisches Target in der Nuklearmedizin zu manifestieren.