{"title":"镁和中风","authors":"","doi":"10.1055/a-1254-4549","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Das relative Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, kann durch die tägliche Zufuhr von Magnesium dosisabhängig reduziert werden. Eine Metaanalyse von 41 prospektiven Kohortenstudien mit 1912634 Teilnehmern zeigt eine hochsignifikante (p< 0,001) inverse Assoziation zwischen der Magnesiumaufnahme und dem Schlaganfallrisiko (▶Abb.1, ▶Abb.2). Bei Typ-2-Diabetikern wurde das Schlaganfallrisiko sogar um bis zu 22% gesenkt (RR 0,78; 95% CI 0,75–0,81; p<0,001). Nach Meinung der Autoren ist die Evidenz äußerst robust und die Supplementierung von Magnesium sollte vor allem Risikopatienten als kosteneffektive Maßnahme empfohlen werden.","PeriodicalId":354600,"journal":{"name":"Zeitschrift für Orthomolekulare Medizin","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2020-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":"{\"title\":\"Magnesium und Schlaganfall\",\"authors\":\"\",\"doi\":\"10.1055/a-1254-4549\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Das relative Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, kann durch die tägliche Zufuhr von Magnesium dosisabhängig reduziert werden. Eine Metaanalyse von 41 prospektiven Kohortenstudien mit 1912634 Teilnehmern zeigt eine hochsignifikante (p< 0,001) inverse Assoziation zwischen der Magnesiumaufnahme und dem Schlaganfallrisiko (▶Abb.1, ▶Abb.2). Bei Typ-2-Diabetikern wurde das Schlaganfallrisiko sogar um bis zu 22% gesenkt (RR 0,78; 95% CI 0,75–0,81; p<0,001). Nach Meinung der Autoren ist die Evidenz äußerst robust und die Supplementierung von Magnesium sollte vor allem Risikopatienten als kosteneffektive Maßnahme empfohlen werden.\",\"PeriodicalId\":354600,\"journal\":{\"name\":\"Zeitschrift für Orthomolekulare Medizin\",\"volume\":\"1 1\",\"pages\":\"0\"},\"PeriodicalIF\":0.0000,\"publicationDate\":\"2020-10-01\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"\",\"citationCount\":\"0\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"Zeitschrift für Orthomolekulare Medizin\",\"FirstCategoryId\":\"1085\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.1055/a-1254-4549\",\"RegionNum\":0,\"RegionCategory\":null,\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"\",\"JCRName\":\"\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Zeitschrift für Orthomolekulare Medizin","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1055/a-1254-4549","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
Das relative Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, kann durch die tägliche Zufuhr von Magnesium dosisabhängig reduziert werden. Eine Metaanalyse von 41 prospektiven Kohortenstudien mit 1912634 Teilnehmern zeigt eine hochsignifikante (p< 0,001) inverse Assoziation zwischen der Magnesiumaufnahme und dem Schlaganfallrisiko (▶Abb.1, ▶Abb.2). Bei Typ-2-Diabetikern wurde das Schlaganfallrisiko sogar um bis zu 22% gesenkt (RR 0,78; 95% CI 0,75–0,81; p<0,001). Nach Meinung der Autoren ist die Evidenz äußerst robust und die Supplementierung von Magnesium sollte vor allem Risikopatienten als kosteneffektive Maßnahme empfohlen werden.