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Macht ist ein aktiver Vorgang und entsteht in sozialen Prozessen, in denen einzelne Personen, Gruppen oder Institutionen aktiv dominante Herrschaftsformen gegenuber anderen anstreben. Als relationales Konstrukt ist Macht eine Ausdrucksform von Interaktionen in sozialen Beziehungen. Machtfigurationen sind hochkomplexe, ineinander verschachtelte Handlungsformen. Macht kann in, durch und von Medien und Journalismus ausgeubt werden. Macht ist nicht gegenstandlich, sie ist eine „weithin unsichtbare Eigenschaft sozialer Beziehungen“ (Imbusch 2007, S. 396). Teil 4 der Serie uber die Grundbegriffe der Kommunikations- und Medienethik.