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Im Rahmen der 68er-Bewegung bildete sich eine Frauenbewegung, die zu Beginn der 1970er Jahre für eine selbstbestimmte Entscheidung der Frauen über Schwangerschaft und Abtreibung eintrat. Die Autorin geht der Frage nach, warum ausgerechnet in der Zeit, als die Empfängnisverhütung revolutioniert und drastisch vereinfacht wurde, das Thema der Abtreibung so in den Vordergrund rückte, und nimmt dabei eine klinische Perspektive ein. Falldarstellungen verdeutlichen die klinische Relevanz der Frage.