Werner Eck, Silvio Panciera, herausgegebene zweibän
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2 Ordo senatorius und Mobilität: Auswirkungen und Konsequenzen im Imperium Romanum
Im Jahr 1984 erschien das von Silvio Panciera herausgegebene zweibändige Werk Epigrafia e ordine senatorio. In Volumen II dieses Werk wurde der Versuch unternommen, durch die Beiträge zahlreicher Autoren einen umfassenden Überblick über die Herkunft der Senatoren aus allen Regionen des Imperium Romanum zu erarbeiten.1 Dieser Versuch ist vollinhaltlich gelungen; auch heute noch kann man sich ohne Probleme auf dieser Basis mit der Frage befassen, welche Provinzen zu welchen Zeiten wie viele Senatoren in den stadtrömischen Senat entsandt haben. Die eben publizierten zwei Bände von Epigrafia e ordine senatorio 30 anni dopo zeigen,2 wie grundsätzlich zuverlässig das damalige Ergebnis gewesen ist, trotz der einen oder anderen Veränderung und Ergänzung, die jedoch nicht das Gesamtresultat betreffen. Somit kann man die Entwicklung der Herkunft der Mitglieder des Senats mit einiger Sicherheit beschreiben. Dabei bleibt die zu Recht immer wieder ausgesprochene Mahnung bestehen, man müsse sich vor zu sicheren Zahlenangaben hüten. Denn manche unserer Kriterien für die Bestimmung der Herkunft von Senatoren (oder auch Rittern) sind problematisch und deshalb unsicher. Aber – der Gesamttrend ist mit weitgehender Sicherheit beschrieben worden.3 Während unter Caesar und speziell unter Augustus vor