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Für Wettervorhersagen, Umwelt‐ und Klimaüberwachung werden grundsätzlich zwei unterschiedliche Satellitentypen genutzt: geostationäre und niedrig fliegende Satelliten. Letztere bewegen sich in nur 800 bis 850 km Höhe nahe an den beiden Polen vorbei in einer sonnensynchronen Bahn. Ab 2025 ersetzt die europäische Organisation Eumetsat hierfür die aktuellen Metop‐Satelliten des Eumetsat Polar Systems (EPS) durch die Metop Second Generation (Metop‐SG). Metop‐SG wird aus jeweils zwei Satelliten bestehen. Metop‐SG A hat bildgebende Instrumente für das sichtbare Spektrum, Infrarot und Mikrowellen an Bord. Ebenfalls ein bildgebendes Mikrowelleninstrument sowie Radarinstrumente befinden sich an Bord von Metop‐SG B. Die neuen Satelliten werden wesentlich detailliertere Informationen für Meteorologie, Klimatologie und Umweltüberwachung liefern. Metop‐SG A1 soll Anfang 2025 gestartet werden, Metop‐SG B1 Ende 2025.