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Mit einem handelsüblichen, leistungsstarken Laserpointer und einer Kunststoffspritze kann man Mikroorganismen und Zellen ohne ein Mikroskop als Schatten sichtbar machen. Dazu wird der Laserstrahl durch einen an der Spritze hängenden Wassertropfen geschickt, der Zellen oder Plankton enthält. Aufgrund der sphärischen Oberfläche des Tropfens kommt es zu einem Vergrößerungseffekt. Mit Hilfe dieser einfachen „Laser‐Tropfen‐Methode“ ist man in der Lage, in jedem verdunkelbaren Raum oder Klassenzimmer Mundschleimhautzellen, Blutzellen und Mikroorganismen, wie Grünalgen oder Ruderfußkrebse, abzubilden.