Wouter Jolie, Jeison Fischer, Thomas Michely, Theo Costi
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Das Anderson‐Modell (Anderson Impurity Model) wird in der Festkörperphysik zur Beschreibung von korrelierten, also stark wechselwirkenden Elektronen genutzt. Es besteht aus lokalen Energieniveaus, die aufgrund der Wechselwirkung mit delokalisierten Leitungselektronen eine nach Yun Kondo benannte Kondo‐Resonanz hervorrufen. Nun ist es erstmals gelungen, diese Energieniveaus zusammen mit der Kondo‐Resonanz präzise zu vermessen, wodurch eine quantitative Übereinstimmung zwischen Theorie und Experiment demonstriert wurde.