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Interozeptive Afferenzen vermitteln dem Gehirn den Zustand des „inneren Milieus“,
das geeignete Reaktionen einleitet, um die Homöostase zu sichern bzw. ihre
Störung allostatisch zu korrigieren. In diesem Artikel wird u. a. die
Möglichkeit diskutiert, dass Interozeptoren auch die zwischen den Brust- und
Bauchorganen wirkenden Adhäsionskräfte detektieren und deren zentralnervöse
Integration wesentlich zum Bewusstsein unseres „materiellen Selbst“ beiträgt.
Osteopathische viszerale Techniken greifen in dieses Kräftespiel ein und
beeinflussen so die Interozeption des Patienten.