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Practice What You Preach: Das DeGEval-Wirkungsmodell als Beispiel für die Wirkungsmodellierung einer Non-Profit-Organisation
Wirkungsmodelle, so zeigen ja nicht zuletzt die Beiträge dieses Themenhefts, haben inzwischen einen festen Platz im Instrumentarium der Evaluationspraxis eingenommen. Auch über den engeren Evaluationskontext hinaus werden sie zunehmend für Planungsund Steuerungsprozesse eingesetzt und fi nden als Instrument einer stärker wirkungsorientierten Arbeitsweise Verbreitung in verschiedenen Kontexten. Für einen Fachverband wie die Gesellschaft für Evaluation – DeGEval e.V. stellt sich schon alleine vor diesem Hintergrund die Frage, inwiefern er eigentlich seine eigenen Aktivitäten wirkungsorientiert begründen kann. Aus dieser Frage heraus entstand im Sinne des englischen ‚practice what you preach‘ zunächst ohne vorab defi nierten Verwendungskontext die Überlegung, wie sich die derzeitige Praxis der DeGEval mit ihren intendierten Wirkungen modellhaft in einem größeren Kausalzusammenhang darstellen lässt. Primäres Erkenntnisinteresse war dabei zu Beginn erstens, ob sich die Verbandspraxis überhaupt sinnstiftend und nutzbringend in Form eines Wirkungsmodells abbilden lässt, und zweitens, wie sich dabei die Zusammenhänge zwischen den Aktivitäten des Vereins und seinen satzungsgemäßen Aufgaben darstellen lassen.