促进女性健康我订了一份关于国际研究中心的系统化的报告

IF 0.8 4区 心理学 Q4 PSYCHOLOGY, CLINICAL Zeitschrift Fur Sexualforschung Pub Date : 2022-12-01 DOI:10.1055/a-1964-1277
Anne Kaplan, L. Schneider, M. Scharnberg, F. Metzner
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Forschungsziele  In diesem Beitrag soll der internationale Forschungsstand zu geschlechtsspezifischer sexueller Gesundheitsförderung in geschlossenen, freiheitsentziehenden Einrichtungen zusammengefasst und diskutiert werden. Methoden  Es wurde ein systematisches Literaturreview durchgeführt, um publizierte Konzepte und Studien zum genannten Themenspektrum zusammenzutragen. Dazu wurden sechs wissenschaftliche Datenbanken bis zum Stichtag 6. Oktober 2021 nach relevanten Publikationen auf Deutsch und Englisch durchsucht. Von k = 365 identifizierten Publikationen entsprachen k = 3 Studien nach der Bewertung durch zwei Reviewerinnen*1 allen 13 a priori festgelegten Einschlusskriterien (z. B. Publikation mit Peer-Review). Ergebnisse  Festgestellt wurde ein großes Desiderat hinsichtlich evidenzbasierter Maßnahmen zur sexuellen Gesundheitsförderung in freiheitsentziehenden Einrichtungen. Es mangelt bei den wenigen, ausschließlich im nordamerikanischen Raum untersuchten Programmen an einem breiten Verständnis von Sexualität und sexueller Gesundheit. Die identifizierten Programme sind hauptsächlich auf einen Gefahren abwehrenden Sexualitätsbegriff gerichtet. Schlussfolgerung  Menschen in Freiheitsentzug erscheinen von wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskursen über Sexualität und sexuelle Gesundheit bisher weitgehend ausgeklammert zu sein. Evidenzbasierte Programme der sexuellen Gesundheitsförderung in geschlossenen Einrichtungen des Freiheitsentzuges sollten daher entwickelt und implementiert werden. 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摘要

拘禁机构按照法律规定,负责促进健康、教育。根据1986年世界卫生组织的奥德瓦宪章,以整体的方式以对性健康和健康的广泛相互理解为基础。显示性保健和性行为方面的性别差距应在这方面予以考虑。但同龄健康推广服务却鲜有记录。本文的研究目标是在封闭和拘禁的设施中总结和讨论性别性推广方面的国际研究。没人问我目标日期截止日期前已有六个科学资料库" 2021年10月寻找相关出版物"*1,所有13个预先确定的审查标准(例如…同行评论)。报告发现了一项在拘禁设施中进行的促进性推广的有效措施。在许多项目上,只在北美查看的少数项目对性和性健康缺乏广泛的认识。身份检查制度主要集中于控制危险的性行为。得出的结论是,被剥夺自由的人们被排除在关于性行为和性健康的学术和社交讨论中。因此,应当在拘留设施内发展并实施基于证据的性推广计划。例如(个人)性别、亲密关系、伴侣关系或性别角色等关键问题需要进行协商,并与被剥夺自由的人进行重点反映。
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Geschlechtsspezifische sexuelle Gesundheitsförderung in geschlossenen Einrichtungen. Ein systematisches Review zum internationalen Forschungsstand
Zusammenfassung Einleitung  Freiheitsentziehende Institutionen haben einen rechtlich normierten Auftrag zur sexuellen Gesundheitsförderung und Bildung. Maßnahmen zur sexuellen Gesundheitsförderung sollen gemäß der Ottawa-Charta der World Health Organization von 1986 ganzheitlich auf einem breiten und intersektionalen Verständnis von Sexualität und sexueller Gesundheit gründen. Nachgewiesene geschlechtsspezifische Unterschiede in der sexuellen Gesundheitskompetenz und im Sexualverhalten sollen darin berücksichtigt werden. Angebote sexueller Gesundheitsförderung in geschlossenen Einrichtungen sind bisher allerdings kaum dokumentiert. Forschungsziele  In diesem Beitrag soll der internationale Forschungsstand zu geschlechtsspezifischer sexueller Gesundheitsförderung in geschlossenen, freiheitsentziehenden Einrichtungen zusammengefasst und diskutiert werden. Methoden  Es wurde ein systematisches Literaturreview durchgeführt, um publizierte Konzepte und Studien zum genannten Themenspektrum zusammenzutragen. Dazu wurden sechs wissenschaftliche Datenbanken bis zum Stichtag 6. Oktober 2021 nach relevanten Publikationen auf Deutsch und Englisch durchsucht. Von k = 365 identifizierten Publikationen entsprachen k = 3 Studien nach der Bewertung durch zwei Reviewerinnen*1 allen 13 a priori festgelegten Einschlusskriterien (z. B. Publikation mit Peer-Review). Ergebnisse  Festgestellt wurde ein großes Desiderat hinsichtlich evidenzbasierter Maßnahmen zur sexuellen Gesundheitsförderung in freiheitsentziehenden Einrichtungen. Es mangelt bei den wenigen, ausschließlich im nordamerikanischen Raum untersuchten Programmen an einem breiten Verständnis von Sexualität und sexueller Gesundheit. Die identifizierten Programme sind hauptsächlich auf einen Gefahren abwehrenden Sexualitätsbegriff gerichtet. Schlussfolgerung  Menschen in Freiheitsentzug erscheinen von wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskursen über Sexualität und sexuelle Gesundheit bisher weitgehend ausgeklammert zu sein. Evidenzbasierte Programme der sexuellen Gesundheitsförderung in geschlossenen Einrichtungen des Freiheitsentzuges sollten daher entwickelt und implementiert werden. Zentrale Themen wie (eigene) Geschlechtsidentitäten, Bindung und Partnerschaft oder Geschlechterrollen gilt es darin zu verhandeln und gemeinsam mit den Menschen in Freiheitsentzug kritisch zu reflektieren.
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