萨赫勒说。2018.案例。(德国语言学简介21)。海德堡:冬季大学。99秒。

B. Primus
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Das erste Kapitel thematisiert die grundlegende Unterscheidung zwischen morphologischem Kasus, der unter anderem durch Kasussuffixe realisiert wird, und syntaktischem Kasus, der vornehmlich durch syntaktische Relationen wie Rektion und Kongruenz determiniert wird. Im zweiten Kapitel werden die vier Kasus des Deutschen mehrfach geordnet in Kasus rectus (Nominativ) vs. Kasus obliquus (Akkusativ, Dativ, Genitiv), in direkte Kasus (Nominativ, Akkusativ) vs. indirekte Kasus (Dativ, Akkusativ) sowie als Kasushierarchie Nominativ >> Akkusativ >> Dativ >> Genitiv. Jede Einteilung wird mit Bezug auf morphologische und syntaktische Kasus zweigleisig motiviert. Dadurch gewinnt man Einblicke in interessante Zusammenhänge zwischen morphologischen und syntaktischen Kasus, die andernorts wegen der in der Linguistik tradierten Trennung von Morphologie und Syntax schwer zugänglich sind. Das dritte Kapitel widmet sich ausschließlich der Kasusmorphologie und fokussiert die Arbeitsteilung bei der formalen Kennzeichnung der Kasus unter den Elementen einer Nominalphrase (Artikel, Adjektiv, Nomen). Hier wird das bekannte Prinzip der Monoflexion besprochen, wonach ein „aussagekräftiges“ Kasussuffix in der Regel nur einmal in der Nominalphrase erscheint, und zwar entweder am Artikelwort oder am Adjektiv (d-er dunkle Wald, ein dunkl-er Wald). Zudem wird erklärt, wie im Zusammenspiel der Flexionsform des Artikelworts, Adjektivs und Nomens die Kasuskategorie der gesamten Nominalphrase trotz Formenzusammenfall (Synkretismus) von links nach rechts zunehmend deutlicher wird. 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摘要

本篇论文就是“一小部德国语言学家的简介”。这一系列的介绍介绍的是日耳曼语言学的特定领域,它面向没有专业知识的读者。风行是提供100页长的文本是平均编体量妈的文章。每一章的结尾要有摘要,列出主要的专业名词、读读和任务建议,这些方案可以在连排网站上找到。每一行都要列上文学汇编和目录。21的也包括在内"孩子们"乐队就是这么设计的一本名为卡苏斯的书是分成11章的。第1章讨论了富家沟形态学(主要是单元三式接吻)和单元异形态学的基本区别。在第二款中,德语的四项选框被重新编排在一词中,大声地说德语。两个周而复利学生必须看清其他地方的形态和准表情之间的一些有趣关系。在其他地方,由于语言学科中形态学和语法的分离,这些形态和准表情之间很难有常规的联系。第三章着重讨论kasusds形态学,把“卡索斯”的正式标签的分工问题集中在“卡索斯”包含的要素之中。(在这里讨论的是已知的单数独具原理,即“证明意义的”加苏西芬神话通常只在名义句句中出现一次,在剧名或动词(深色森林,幽暗森林)中出现。此外,文章也解释了在单词的弹性形式、形容词和诺姆斯的结合下,尽管出现了连环现象,从左向右越来越明显,但是仍然是全名的拼写层出不离。ZRS 2019年;11(一两码):200-204
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Said Sahel. 2018. Kasus. (Kurze Einführungen in die germanistische Linguistik 21). Heidelberg: Universitätsverlag Winter. 99 S.
Der vorliegende Band erschien in der Reihe „Kurze Einführungen in die germanistische Linguistik“ (Kegli). Diese Reihe präsentiert Einführungen in thematisch abgesteckte Gebiete der germanistischen Linguistik und adressiert ein Lesepublikum, das über keine Vorkenntnisse verfügt. Die Reihenvorgabe sieht 100 Seiten lange Texte mit einheitlich gegliederten Kapiteln vor. Am Ende jedes Kapitels gibt es eine Zusammenfassung, eine Liste der wichtigsten Fachbegriffe, Vorschläge zur weiterführenden Lektüre und Aufgaben, deren Lösungen auf der Reihenwebseite bereitstehen. Jeder Band schließt mit Literaturverzeichnis, Glossar und Sachregister. Auch der 21. Band „Kasus“ ist dementsprechend gestaltet. Das Buch über Kasus ist in elf Kapitel gegliedert. Das erste Kapitel thematisiert die grundlegende Unterscheidung zwischen morphologischem Kasus, der unter anderem durch Kasussuffixe realisiert wird, und syntaktischem Kasus, der vornehmlich durch syntaktische Relationen wie Rektion und Kongruenz determiniert wird. Im zweiten Kapitel werden die vier Kasus des Deutschen mehrfach geordnet in Kasus rectus (Nominativ) vs. Kasus obliquus (Akkusativ, Dativ, Genitiv), in direkte Kasus (Nominativ, Akkusativ) vs. indirekte Kasus (Dativ, Akkusativ) sowie als Kasushierarchie Nominativ >> Akkusativ >> Dativ >> Genitiv. Jede Einteilung wird mit Bezug auf morphologische und syntaktische Kasus zweigleisig motiviert. Dadurch gewinnt man Einblicke in interessante Zusammenhänge zwischen morphologischen und syntaktischen Kasus, die andernorts wegen der in der Linguistik tradierten Trennung von Morphologie und Syntax schwer zugänglich sind. Das dritte Kapitel widmet sich ausschließlich der Kasusmorphologie und fokussiert die Arbeitsteilung bei der formalen Kennzeichnung der Kasus unter den Elementen einer Nominalphrase (Artikel, Adjektiv, Nomen). Hier wird das bekannte Prinzip der Monoflexion besprochen, wonach ein „aussagekräftiges“ Kasussuffix in der Regel nur einmal in der Nominalphrase erscheint, und zwar entweder am Artikelwort oder am Adjektiv (d-er dunkle Wald, ein dunkl-er Wald). Zudem wird erklärt, wie im Zusammenspiel der Flexionsform des Artikelworts, Adjektivs und Nomens die Kasuskategorie der gesamten Nominalphrase trotz Formenzusammenfall (Synkretismus) von links nach rechts zunehmend deutlicher wird. ZRS 2019; 11(1–2): 200–204
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