{"title":"贾第鞭毛虫感染的发病机制和治疗——从TCVM的角度","authors":"Katrin Noack","doi":"10.1055/a-1076-7683","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"GUT ZU WISSEN – GU-SYNDROM ▪ Das GU-Syndrom ist eine spezielle Form der chronischen Entzündung und beschreibt einen hartnäckigen Parasitenbefall, der zu einem Zustand extremer Stagnation und zu geistigem und körperlichem Verfall führt (Besessenheitssyndrom). ▪ Nach moderner Ansicht handelt es sich beim GU-Syndrom um eine Erkrankung und deren Folgeerscheinungen, die durch Parasiten im Körper hervorgerufen werden. Dazu zählen Infektionen mit Würmern, Protozoen, Pilzen, Spirochäten, Bakterien oder Viren. Diese Infektionen sind bei Patienten mit beeinträchtigtem Immunsystem systemisch geworden. ▪ Das GU-Syndrom äußert sich durch chronische Verdauungsbeschwerden, eventuell gepaart mit neurologischen Symptomen wie körperlichen Schmerzen oder mentalen Problemen. Diese Symptome entziehen sich oftmals der rein westlichen Diagnose. ▪ Die Ursache des GU-Syndroms ist immer ein Krankheitserreger (Yin-Pathogen). Für GU-Pathogene gilt: – GU-Pathogene sind bösartig, oft sogar lebensbedrohlich – GU-Pathogene gelangen in erster Linie durch die Nahrung in den Körper – GU-Pathogene stellen spezielle Typen von Toxinen dar (virulente epidemische Eigenschaften, aber auch Wirkung metabolischer Nebenprodukte) – GU-Pathogene entwickeln sich in vorgeschädigten Organismen besonders gut und schädigen das Yuan Qi – GU-Pathogene wirken im Verborgenen ▪ Krankheitsbegünstigend sind die Folgen westlicher Lebensweise (verminderte Abwehr infolge schlechter Ernährungsgewohnheiten, zu wenig Bewegung oder durch den Einsatz von Antibiotika). hilfe einer Kombination verschiedener Behandlungstegien können Kräuterrezepturen einen Giardienbefall rapieren. Quelle: © marilyn barbone – stock.adobe. 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Pathogenese und Therapie bei Giardienbefall – aus Sicht der TCVM
GUT ZU WISSEN – GU-SYNDROM ▪ Das GU-Syndrom ist eine spezielle Form der chronischen Entzündung und beschreibt einen hartnäckigen Parasitenbefall, der zu einem Zustand extremer Stagnation und zu geistigem und körperlichem Verfall führt (Besessenheitssyndrom). ▪ Nach moderner Ansicht handelt es sich beim GU-Syndrom um eine Erkrankung und deren Folgeerscheinungen, die durch Parasiten im Körper hervorgerufen werden. Dazu zählen Infektionen mit Würmern, Protozoen, Pilzen, Spirochäten, Bakterien oder Viren. Diese Infektionen sind bei Patienten mit beeinträchtigtem Immunsystem systemisch geworden. ▪ Das GU-Syndrom äußert sich durch chronische Verdauungsbeschwerden, eventuell gepaart mit neurologischen Symptomen wie körperlichen Schmerzen oder mentalen Problemen. Diese Symptome entziehen sich oftmals der rein westlichen Diagnose. ▪ Die Ursache des GU-Syndroms ist immer ein Krankheitserreger (Yin-Pathogen). Für GU-Pathogene gilt: – GU-Pathogene sind bösartig, oft sogar lebensbedrohlich – GU-Pathogene gelangen in erster Linie durch die Nahrung in den Körper – GU-Pathogene stellen spezielle Typen von Toxinen dar (virulente epidemische Eigenschaften, aber auch Wirkung metabolischer Nebenprodukte) – GU-Pathogene entwickeln sich in vorgeschädigten Organismen besonders gut und schädigen das Yuan Qi – GU-Pathogene wirken im Verborgenen ▪ Krankheitsbegünstigend sind die Folgen westlicher Lebensweise (verminderte Abwehr infolge schlechter Ernährungsgewohnheiten, zu wenig Bewegung oder durch den Einsatz von Antibiotika). hilfe einer Kombination verschiedener Behandlungstegien können Kräuterrezepturen einen Giardienbefall rapieren. Quelle: © marilyn barbone – stock.adobe. [rerif]