工作场所引起了恐慌:工作场所害怕的样式和质量,通过心理心理和骨科康复的病人

B. Muschalla, D. Olbrich, M. Linden
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Zusatzlich wurden arbeitsbezogene Merkmale mittels Selbstbericht erfasst. \nErgebnisse: Psychosomatikpatienten erreichten signifikant hohere Skalenwerte als Orthopadiepatienten. Orthopadiepatienten erleben qualitativ vor allem funktionsbezogene Angste, im Gegensatz zu Psychosomatikpatienten, die in den Dimensionen generelle Besorgnis, Panikerleben, Existenzangste und globale Arbeitsplatzangst hohe Auspragungen berichten. In beiden Indikationsgruppen stand das Job-Angst-Niveau in Zusammenhang mit der Arbeitsunfahigkeitsdauer. \nSchlussfolgerungen: Zwischen verschiedenen Indikationsgruppen von Rehabilitationspatienten gibt es Unterschiede im quantitativen und qualitativen Erleben arbeitsplatzbezogener Angste. dies deutet darauf hin, dass psychische Krankheit zu vermehrten Job-Angsten fuhrt. 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摘要

背景:应聘时和工作有关的大量变化。与工作有关的恐惧起着特殊的作用,因为所有工作都令人忧心忡忡。我们会谈谈人生失败、不稳定、欺侮、欺辱、暴虐、暴虐、霸道的顾客、暴力的威胁等。职场中的人也许会变得焦虑,但他们同时也会患上焦虑症,从而导致工作上的特殊问题。在这项研究中,我们考察了精神和同源病患者的优秀诊断数据和记忆力。方法:我们利用职业恐惧程度(JAS)对90位昏迷患者和100位同源康复诊所进行了测试。此外,通过自我报告描述了与工作有关的一些特征。实验结果:精神激素患者显著地获得了较高的规模,如同源体窃贼与心理健康患者不同,同源体患者表现出了高质量的恐惧,不同的是,心理健康患者记录出了广泛的焦虑、恐慌、生机遍地和全球工作恐慌等诸多症状。在这两个学习小组中,他们都有残疾时的恐惧级别。结论:康复患者康复所需的不同指标在数量和质量上反映工作相关的痛苦方面都有差异。这暗示只有靠心理疾病才能放生与此同时,应聘恐惧也在表面上是无法确定残疾原因的重要因素,而这是对这些病人的诊断和治疗有影响的。
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Der Arbeitsplatz als Quelle von Angst: Die Ausprägung und Qualität von Job-Ängsten bei Patienten in der psychosomatischen und orthopädischen Rehabilitation
Hintergrund: Anpassungsstorungen kommen haufig im Zusammenhang mit dem Arbeitsplatz vor. Eine besondere Rolle spielen arbeitsplatzbezogene Angste, da jeder Arbeitsplatz angst-auslosende Aspekte hat. Beispiele sind Moglichkeiten des Leistungsversagens, Unfalle, Bossing, Mobbing, Crowding, aggressive Kunden oder Bedrohung der Existenzsicherung. Die Arbeitsplatzsituation kann Angste auslosen, aber auch bestehende Angsterkrankungen konnen zu speziellen Problemen am Arbeitsplatz fuhren. In dieser Untersuchung wurden die Qualitat und das Ausmas von Job-Angsten bei Patienten mit psychischen und orthopadischen Erkrankungen untersucht. Methode: Es wurden 90 unausgelesene Patienten einer psychosomatischer und 100 einer orthopadischen Rehabilitationsklinik mittels der Job-Angst-Skala (JAS) untersucht. Zusatzlich wurden arbeitsbezogene Merkmale mittels Selbstbericht erfasst. Ergebnisse: Psychosomatikpatienten erreichten signifikant hohere Skalenwerte als Orthopadiepatienten. Orthopadiepatienten erleben qualitativ vor allem funktionsbezogene Angste, im Gegensatz zu Psychosomatikpatienten, die in den Dimensionen generelle Besorgnis, Panikerleben, Existenzangste und globale Arbeitsplatzangst hohe Auspragungen berichten. In beiden Indikationsgruppen stand das Job-Angst-Niveau in Zusammenhang mit der Arbeitsunfahigkeitsdauer. Schlussfolgerungen: Zwischen verschiedenen Indikationsgruppen von Rehabilitationspatienten gibt es Unterschiede im quantitativen und qualitativen Erleben arbeitsplatzbezogener Angste. dies deutet darauf hin, dass psychische Krankheit zu vermehrten Job-Angsten fuhrt. Gleichzeitig stellen Job-Angste auch bei vordergrundig somatischen Storungen einen wichtiger Faktor zum Verstandnis von Arbeitsunfahigkeit dar, was Konsequenzen fur die Diagnostik und Behandlung bei diesen Patienten haben muss.
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