一瓶19世纪德国人血的分类法的第一个版本。世纪

IF 0.1 4区 艺术学 0 ART JAHRBUCH DER BERLINER MUSEEN Pub Date : 1999-01-01 DOI:10.2307/4126021
W. Busch
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Offenbar war der Anspruch zu hoch, und das Projekt mußte stocken aus dem­ selben Grund, aus dem das Rembrandt Research Project in die Krise geraten ist. In beiden Fällen sind die Detaiiergebnisse bewundernswert, der Ermes­ sensspielraum konnte eingeengt, jedoch eben nicht, wie man wohl gehofft hatte, ausgeschallet werden. Einer Typologie auf der Basis strukturel­ ler Analyse geht es nicht um Authentizität, sondern allein um historisches Verständnis. Was ist eine Zeichnung auf der jeweiligen historischen Stufe, was kann sie, deren funktionaler Zusammenhang jeweils neu zu klären ist, auf welche Weise veran­ schaulichen? Wie verarbeitet sie Wirklichkeit, wie nimmt sie Stellung zu Erfahrenem? 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摘要

保险箱里似乎是个证据这不是以形象化而构造的方法来处理问题的,而且他们虽然看起来如此但肯定还是有好女孩假设…确认只有一个人有记录在1976年的米开朗基罗研究中没有任何的后遗症根据degenhardt的对雕刻学的评论,perence提出了一项可以负责人的马达过程的线条。他想成为真实的鉴别标准有人说,“我不愿反映”到目前为止所作的种种努力,但我不愿反映出来。至少,一些事情的细节被限制了,但不像你希望的那样,应该再仔细一些。分类法分析的有效性不在于真实性,而仅在于历史连贯性。什么是历史阶段的绘图?它的功能需要不断重建才能重建如何影响现实这些都需要为地区和历史领域建立的泰马对策,这能帮助我们识别现实手相,分离并在它们"方法的一致性"中加以协调
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Ein erster Versuch einer Typologie der deutschen Zeichnung des 19. Jahrhunderts
Handzeichnungsforschung scheint in der Krise, sie ist schier inexistent. Es gibt sie nicht als eine das Medium, die Funktion und besonders die je histo­ risch eigene Form der Weltbewältigung reflektie­ rende, strukturell analysierende Methode. Sicher gibt es immer noch Renner, wenn sie offenbar lei­ der auch immer weniger werden, sicher auch gibt es vorzügliche Katalogund Corpusarbeit, aber Handzeichnungswissenschaft gibt es nicht. Aus­ nahmen bestätigen die Regel, nur an eine sei erin­ nert. Alexander Perrigs Versuch einer Morpholo­ gie der Handzeichnung in seinen MichelangeloStudien von 1976' hat keine Nachfolge gefunden. Aufbauend auf Degenhardts Bemerkungen zur Graphologieentwarf Perrig eine Gestaltlehre, die sich Rechenschaft gibt über den körpermotori­ schen Vorgang bei der Formwerdimg der Hand­ zeichnung. Daraus wollte er Kriterien für Authen­ tizität entwickeln. Offenbar war der Anspruch zu hoch, und das Projekt mußte stocken aus dem­ selben Grund, aus dem das Rembrandt Research Project in die Krise geraten ist. In beiden Fällen sind die Detaiiergebnisse bewundernswert, der Ermes­ sensspielraum konnte eingeengt, jedoch eben nicht, wie man wohl gehofft hatte, ausgeschallet werden. Einer Typologie auf der Basis strukturel­ ler Analyse geht es nicht um Authentizität, sondern allein um historisches Verständnis. Was ist eine Zeichnung auf der jeweiligen historischen Stufe, was kann sie, deren funktionaler Zusammenhang jeweils neu zu klären ist, auf welche Weise veran­ schaulichen? Wie verarbeitet sie Wirklichkeit, wie nimmt sie Stellung zu Erfahrenem? Eine Typolo­ gie, die jeweils für regionale und historische Räume zu erstellen wäre, könnte uns helfen, Mög­ lichkeiten der Wirklichkeitsaneignung des Me­ diums Handzeichnung zu erkennen, zu scheiden und in ihren methodischen Konsecpienzen zu cha-
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