P. Falkai, C. Keller-Varadi, B. Malchow, A. Schmitt
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Reduktion der individuellen Stressvulnerabilität durch Sport und Diät bei schizophrenen Psychosen
Zusammenfassung Hintergrund: Bei der Entwicklung schizophrener Psychosen spielen neben genetischen Risikofaktoren auch Umwelt-Risikofaktoren eine bedeutende Rolle. Zu den gemeinsamen Risikofaktoren, zumindest für ganze Bevölkerungsgruppen, können z.B. Konstellationen wie das Aufwachsen in einer Großstadt über 100 000 Einwohnern gezählt werden. Zu den eher individuellen Risikofaktoren, die den Verlauf negativ beeinflussen, sind der Mangel an Bewegung und eine einseitige Diät zu nennen. Hierzu sollen die Aspekte des gezielten körperlichen Trainings (Sport) und Modifikationen der individuellen Ernährung (Diät) dargestellt werden. Ziel: Beide Risikokonstellationen müssen früh erkannt werden und können somit gut beeinflusst werden, wie erste Studien mit aerobem Training sowie aus einer Kombination verbesserter Diät und optimierter körperlicher Fitness zeigen. Dieses sind zwei Beispiele, um das das individuelle Risiko zu modulieren und somit Effekte der Urbanisierung auszugleichen.