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Auch wenn Hauriou oft als ein brillanter, aber konfuser Autor prasentiert wird, so ist sein Denken doch sehr koharent, insofern es sich durchgangig auf einen epistemologischen Monismus stutzt. Als gluhender Vertreter des klassischen Naturrechts verficht er die aristotelisch-thomistischen Prinzipien und kritisiert unermudlich den herrschenden Positivismus. Er bekennt ubrigens ganz offen, aus Thomas von Aquins Summa theologica seine »wichtigsten Anregungen« sowie das »zur Vermeidung allzu grobe...