{"title":"匿名插入Ælfric的圣徒的生活","authors":"V. Pakis","doi":"10.1515/ang-2012-0046","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Typen geordnet vorstellt. Obwohl die Übersetzertätigkeit König Alfreds mittlerweile angezweifelt wird und Papahagi die einschlägige Literatur rezipiert hat, hat er den fünften, 2001 erschienenen Aufsatz “Res pæne inusitata: Alfred and Notker Translating Boethius” (179–199) in Hinblick darauf nicht umgeschrieben (vgl. S. 179, Anm. 1– 2). Dem grundsätzlichen Vergleich zweier Übertragungen in germanische Sprachen mit den jeweiligen Schwierigkeiten, Modifikationen und erklärenden Zusätzen tut dies keinen Abbruch. In Kapitel 6, “The Old English Boethius and the Distichs of Cato” (201–204), zieht Papahagi aufgrund der auffälligen Verwendung der seltenen Wörter wyrd (‘fatum’, vgl. Kap. 2) und wandrian in einem altenglischen distichum Catonis eine Verbindung zu König Alfreds Übersetzungstätigkeit (s. dazu oben). – Eine kleine Bemerkung zur Übersetzung des lateinischen Textes, S. 202, Anm. 10: Subjekt zu amministrat ist Deus. Die Bibliographie (205–223), sorgfältig erarbeitet wie die beiden Indices, der Index Codicum (225–226) und der Index Nominum (227–228), ist mehr als ein Nachweis der zitierten Werke, nämlich eine Zusammenstellung der einschlägigen Boethius-Literatur, in der sich auch Titel von C.S. Lewis und Benedikt XVI. (vgl. S. 37, Anm. 3 und 4) finden. In der exemplarischen Auseinandersetzung mit der Quelle selbst und in der Diskussion der Forschungsliteratur liegt die Stärke dieses inhaltsreichen Bändchens.","PeriodicalId":43572,"journal":{"name":"ANGLIA-ZEITSCHRIFT FUR ENGLISCHE PHILOLOGIE","volume":"17 1","pages":"291 - 293"},"PeriodicalIF":0.2000,"publicationDate":"2012-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":"{\"title\":\"Anonymous Interpolations in Ælfric’s Lives of Saints\",\"authors\":\"V. Pakis\",\"doi\":\"10.1515/ang-2012-0046\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Typen geordnet vorstellt. Obwohl die Übersetzertätigkeit König Alfreds mittlerweile angezweifelt wird und Papahagi die einschlägige Literatur rezipiert hat, hat er den fünften, 2001 erschienenen Aufsatz “Res pæne inusitata: Alfred and Notker Translating Boethius” (179–199) in Hinblick darauf nicht umgeschrieben (vgl. S. 179, Anm. 1– 2). Dem grundsätzlichen Vergleich zweier Übertragungen in germanische Sprachen mit den jeweiligen Schwierigkeiten, Modifikationen und erklärenden Zusätzen tut dies keinen Abbruch. In Kapitel 6, “The Old English Boethius and the Distichs of Cato” (201–204), zieht Papahagi aufgrund der auffälligen Verwendung der seltenen Wörter wyrd (‘fatum’, vgl. Kap. 2) und wandrian in einem altenglischen distichum Catonis eine Verbindung zu König Alfreds Übersetzungstätigkeit (s. dazu oben). – Eine kleine Bemerkung zur Übersetzung des lateinischen Textes, S. 202, Anm. 10: Subjekt zu amministrat ist Deus. Die Bibliographie (205–223), sorgfältig erarbeitet wie die beiden Indices, der Index Codicum (225–226) und der Index Nominum (227–228), ist mehr als ein Nachweis der zitierten Werke, nämlich eine Zusammenstellung der einschlägigen Boethius-Literatur, in der sich auch Titel von C.S. Lewis und Benedikt XVI. (vgl. S. 37, Anm. 3 und 4) finden. In der exemplarischen Auseinandersetzung mit der Quelle selbst und in der Diskussion der Forschungsliteratur liegt die Stärke dieses inhaltsreichen Bändchens.\",\"PeriodicalId\":43572,\"journal\":{\"name\":\"ANGLIA-ZEITSCHRIFT FUR ENGLISCHE PHILOLOGIE\",\"volume\":\"17 1\",\"pages\":\"291 - 293\"},\"PeriodicalIF\":0.2000,\"publicationDate\":\"2012-01-01\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"\",\"citationCount\":\"0\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"ANGLIA-ZEITSCHRIFT FUR ENGLISCHE PHILOLOGIE\",\"FirstCategoryId\":\"1085\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.1515/ang-2012-0046\",\"RegionNum\":3,\"RegionCategory\":\"文学\",\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"0\",\"JCRName\":\"LANGUAGE & LINGUISTICS\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"ANGLIA-ZEITSCHRIFT FUR ENGLISCHE PHILOLOGIE","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1515/ang-2012-0046","RegionNum":3,"RegionCategory":"文学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"0","JCRName":"LANGUAGE & LINGUISTICS","Score":null,"Total":0}
Anonymous Interpolations in Ælfric’s Lives of Saints
Typen geordnet vorstellt. Obwohl die Übersetzertätigkeit König Alfreds mittlerweile angezweifelt wird und Papahagi die einschlägige Literatur rezipiert hat, hat er den fünften, 2001 erschienenen Aufsatz “Res pæne inusitata: Alfred and Notker Translating Boethius” (179–199) in Hinblick darauf nicht umgeschrieben (vgl. S. 179, Anm. 1– 2). Dem grundsätzlichen Vergleich zweier Übertragungen in germanische Sprachen mit den jeweiligen Schwierigkeiten, Modifikationen und erklärenden Zusätzen tut dies keinen Abbruch. In Kapitel 6, “The Old English Boethius and the Distichs of Cato” (201–204), zieht Papahagi aufgrund der auffälligen Verwendung der seltenen Wörter wyrd (‘fatum’, vgl. Kap. 2) und wandrian in einem altenglischen distichum Catonis eine Verbindung zu König Alfreds Übersetzungstätigkeit (s. dazu oben). – Eine kleine Bemerkung zur Übersetzung des lateinischen Textes, S. 202, Anm. 10: Subjekt zu amministrat ist Deus. Die Bibliographie (205–223), sorgfältig erarbeitet wie die beiden Indices, der Index Codicum (225–226) und der Index Nominum (227–228), ist mehr als ein Nachweis der zitierten Werke, nämlich eine Zusammenstellung der einschlägigen Boethius-Literatur, in der sich auch Titel von C.S. Lewis und Benedikt XVI. (vgl. S. 37, Anm. 3 und 4) finden. In der exemplarischen Auseinandersetzung mit der Quelle selbst und in der Diskussion der Forschungsliteratur liegt die Stärke dieses inhaltsreichen Bändchens.
期刊介绍:
The journal of English philology, Anglia, was founded in 1878 by Moritz Trautmann and Richard P. Wülker, and is thus the oldest journal of English studies. Anglia covers a large part of the expanding field of English philology. It publishes essays on the English language and linguistic history, on English literature of the Middle Ages and the Modern period, on American literature, the newer literature in the English language, and on general and comparative literary studies, also including cultural and literary theory aspects. Further, Anglia contains reviews from the areas mentioned..