Francesco Grandoni, Julie Kaiser, S. Blum, L. Alberio
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Thromboembolie und Antikoagulation bei Tumorpatienten
Zusammenfassung. Verschiedene epidemiologische Studien schatzen, dass zwischen 20 % und 30 % eines ersten thromboembolischen Ereignisses mit einer Krebserkrankung verbunden sind. Thromboembolische Ereignisse stellen eine klassische Komplikation von onkologischen Patienten dar. Diese Patienten haben nicht nur ein kurzeres Gesamtuberleben, sondern thrombotische Ereignisse sind auch die zweithaufigste Todesursache neben der malignen Erkrankung selbst. Zudem ist das Blutungsrisiko bei diesen Patienten erhoht. Dieser Artikel richtet sich an praktizierende ArztInnen, an AssistentInnen und an alle KollegInnen, die taglich Kontakt zu Krebspatienten haben. Der Artikel will einen einfachen, aber umfangsreichen Uberblick uber die praktischen Aspekte von thrombotischen Ereignissen vermitteln. Eine kurze pathophysiologische Einfuhrung ist notwendig, um die klinischen und therapeutischen Konsequenzen zu besprechen. Dies ist umso wichtiger, weil die Krebserkrankung als eine heterogene Krankheit betrachtet werden muss. K...