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Zusammenfassung. Aktuell sind in der Schweiz vier verschiedene Praparate der direkten oralen Antikoagulanzien (DOAC) verfugbar. Diese konnen in der Therapie venoser Thromboembolien, in der Schlaganfallsprophylaxe bei nicht valvularem Vorhofflimmern und zwei Praparate in der Thromboembolieprophylaxe nach grossen orthopadischen Operationen der unteren Extremitat eingesetzt werden. Die Einnahme erfolgt je nach Praparat und Indikation ein- oder zweimal pro Tag und kann mit Ausnahme von Rivaroxaban in therapeutischer Dosis unabhangig von der Nahrungsaufnahme erfolgen. Bei hohem Alter, niedrigem Korpergewicht und eingeschrankter Nierenfunktion kann eine Dosisanpassung notwendig sein. Vor der Verordnung soll in jedem Fall ein Interaktionscheck durchgefuhrt werden, da gewisse Medikamente die Wirkung der DOAC verlangern oder abschwachen konnen. In der Schwangerschaft und Stillzeit sind die DOAC kontraindiziert. Die Anwendung im gebarfahigen Alter muss in Kombination mit einer Antikonzeption erfolgen. Viele Gerinnu...