D. Moka, Dirk Winterkamp, R. Pfandzelter, Daniel C. Christoph
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Onkologisches [18-F] FDG-PET/CT im vertragsärztlichen Bereich
Das PET/CT gehört bei vielen onkologischen Erkrankungen mittlerweile zu den effektivsten Verfahren in der Initial-, Ausbreitungsund Rezidivdiagnostik sowie begleitend in der Therapieplanung/-kontrolle [1]. Während es sich daher weltweit bereits Anfang der 2000er-Jahre bei vielen onkologischen Krankheitsbildern als Standardverfahren durchgesetzt hat, ging in Deutschland der Einsatz bei onkologischen Erkrankungen nur sehr zögernd vor sich [2]. Im privatärztlichen Bereich wurden die deutlichen Vorteile des PET/CT in der onkologischen Diagnostik aufgrund der wissenschaftlichen Datenlage ohne Probleme akzeptiert, im vertragsärztlichen Bereich bei Kassenpatienten wurde das PET/CT jedoch als „neues Untersuchungsverfahren“ eingestuft. Seine Zulassung war daher von den Entscheidungen des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) abhängig.