Studie zum Entwicklungsprozess des positiven Images von Chinesen in der deutsch-chinesischen Wirtschaftskommunikation: Reziproke Perspektive

Enuo Wang
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Abstract

Zusammenfassung Das Image von Chinesen in der Wirtschaftskommunikation verändert sich mit der Globalisierung. Basierend auf einer Inhaltsanalyse wird das positive Image von Chinesen in der deutsch-chinesischen Wirtschaftskommunikation aus reziproker Perspektive mithilfe des Begriffes der Imageforschung rekonstruiert und untersucht. In diesem Beitrag werden das Interview als Datenerhebungsinstrument und die Inhaltsanalyse als Analysemethode verwendet. Die Interviewfragen wurden mit einem Fokus auf positive Bilder von Chinesen entworfen. Basierend auf den Interviewfragen wurden Tiefeninterviews mit 16 deutschen und 20 chinesischen Mitarbeitern, die im Kontext der chinesisch-deutschen Wirtschaftskommunikation tätig sind, unter einer interaktiven Perspektive durchgeführt. Als wirkungsvolle Ergänzung zu den Tiefeninterviews wurden Betriebsexkursionen und Datenerhebungen durchgeführt. Durch systematische Gegenüberstellung dieser von beiden Seiten entwickelten drei Bildertypen lässt sich der Grad an kognitiver Kongruenz oder Inkongruenz bestimmen. Auf den vier Ebenen der geschäftlichen Aktivitäten wie Kommunikation, Beziehung, Arbeit und Leistung wird das positive Bild von Chinesen in der Wirtschaftskommunikation beschrieben und analysiert. Auf dieser Basis wird die kulturelle Relevanz der chinesisch-deutschen Wirtschaftskommunikation zusammengefasst. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass chinesische Kulturfaktoren wie Höflichkeit, Menschenfreundlichkeit und Flexibilität einen Einfluss auf das Bild von Chinesen haben. Die Ergebnisse zeigen auch, dass der Entwicklungsprozess des positiven Images von Chinesen in der chinesisch-deutschen Wirtschaftskommunikation Eigenschaften wie Relativität, Mehrdimensionalität und Synergie widerspiegelt.
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