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Abstract
"Sudosteuropa" steckt ein erhebliches rechtshistorisch-theoretisches Potential. Sehr alte ethnische Strukturen wurden durch romisches, byzantinisches, osmanisches und westeuropaisches Recht uberblendet. Die Beitrage dieses Bandes behandeln Kernfragen der Rezeption und des Transfers normativer Ordnungen in den Rechtsordnungen Rumanien, Bulgariens und Griechenlands im 19. und 20. Jahrhundert: So das Problem der Translation bei der Schaffung einer modernen Rechtsterminologie, die Prasenz der religiosen Denominationen im weltlichen Recht und der zahlebigen ethnischen und lokalen Rechtsgewohnheiten, vor allem aber die Anverwandlung franzosischer, schweizerischer, belgischer, italienischer, osterreichischer, deutscher, russischer Vorbilder in verfassungs-, Zivil- und Strafrecht samt ihrer Umsetzung in nationale Verfassungs- und Gesetzgebung. Michael Stolleis: Transfer normativer Ordnungen – Baumaterial fur junge Nationalstaaten. Forschungsbericht uber ein Sudosteuropa-Projekt.