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Abstract
Franziska Mucha und Kristin Oswald untersuchen in diesem Beitrag Prozesse der partizipativen Wissensproduktion im Museum und fragen, welche institutionellen Veränderungen notwendig sind, um die Beteiligung externer Teilnehmer:innen zu fördern. Der Beitrag beleuchtet Formate wie Crowdsourcing, Citizen Science und Hackathons und stellt ihre kontributiven, kollaborativen und co-kreativen Eigenschaften heraus. Die Autorinnen reflektieren diese gemeinsam mit Interviewpartner:innen aus dem Kulturbereich und zeigen dabei das Innovationspotenzial partizipationsorientierter Wissensproduktion: sowohl Inhalte als auch Arbeitsweisen von Museen können erweitert und für neue Zielgruppen attraktiver gestaltet werden, wenn die Mitarbeiter:innen sich auf diese offenen Prozesse einlassen. Dabei sind Experimentierfreude und eine starke Infrastruktur maßgeblich.