B7 Sperrung in Wuppertal als Reallabor zur Untersuchung des Modal-Shift-Potentials

Abstract

Die B7-Sperrung in Wuppertal hat zu einer Reduzierung des Kfz-Verkehrs auf der B7 und dem anliegenden Straßennetz sowie zu einer vermehrten Nutzung des ÖPNV geführt. Aus einer Untersuchung, inwieweit sich Interventionen als Pull-Maßnahme eignen, geht hervor, dass aus verschiedenen Auto-NutzerInnentypen unterschiedlich viele NutzerInnen auf den Umweltverbund wechseln. Die Erreichbarkeit von Alternativen ist ein wichtiges Kriterium. Neben objektiven Kriterien ist auch das subjektive Umweltbewusstsein für die Wechselbereitschaft ausschlaggebend.