Interpretation und mögliche Ursachen statistisch insignifikanter Testergebnisse – Eine Fallstudie zu den Beschäftigungseffekten der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 (Interpretation and Potential Causes of Statistically Insignficant Test Results - A Case Study of the Employment Effects of the Soccer Wo
{"title":"Interpretation und mögliche Ursachen statistisch insignifikanter Testergebnisse – Eine Fallstudie zu den Beschäftigungseffekten der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 (Interpretation and Potential Causes of Statistically Insignficant Test Results - A Case Study of the Employment Effects of the Soccer Wo","authors":"W. Maennig, Cristina Sattarhoff, P. Stahlecker","doi":"10.2139/SSRN.3063233","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"<b>German Abstract:</b> In empirischen Analysen werden Testergebnisse häufig tabellarisch als statistisch signifikante oder insignifikante Resultate ausgewiesen. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der sachgerechten Interpretation der insignifikanten Resultate und der Analyse möglicher Ursachen. Als Beispiel dienen uns die Daten und Regressionsmodelle aus der Untersuchung von Hagn and Maennig (2009) zu den potentiellen Beschäftigungseffekten der Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Wir berechnen Kennzahlen zur Diagnose der Fast-Multikollinearität der Regressoren und empirische Gütefunktionen der relevanten t-Tests unter Berücksichtigung von autokorrelierten und heteroskedastischen Störgrößen mit Hilfe von Simulationsrechnungen. Außerdem betrachten wir zwei leicht modifizierte Modellvarianten und sogenannte Äquivalenztests. Unser Beitrag ist als Anregung zur Verwendung weiterer Diagnosewerkzeuge gedacht, um Testentscheidungen besser abzusichern. <b>English Abstract:</b> In empirical analyses, test results are often displayed in tables as statistically significant or insignificant. The present paper deals with the proper interpretation of the insignificant results and the analysis of possible causes.","PeriodicalId":170522,"journal":{"name":"ERN: Other European Economics: Labor & Social Conditions (Topic)","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2017-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"1","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"ERN: Other European Economics: Labor & Social Conditions (Topic)","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.2139/SSRN.3063233","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
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Abstract
German Abstract: In empirischen Analysen werden Testergebnisse häufig tabellarisch als statistisch signifikante oder insignifikante Resultate ausgewiesen. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der sachgerechten Interpretation der insignifikanten Resultate und der Analyse möglicher Ursachen. Als Beispiel dienen uns die Daten und Regressionsmodelle aus der Untersuchung von Hagn and Maennig (2009) zu den potentiellen Beschäftigungseffekten der Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Wir berechnen Kennzahlen zur Diagnose der Fast-Multikollinearität der Regressoren und empirische Gütefunktionen der relevanten t-Tests unter Berücksichtigung von autokorrelierten und heteroskedastischen Störgrößen mit Hilfe von Simulationsrechnungen. Außerdem betrachten wir zwei leicht modifizierte Modellvarianten und sogenannte Äquivalenztests. Unser Beitrag ist als Anregung zur Verwendung weiterer Diagnosewerkzeuge gedacht, um Testentscheidungen besser abzusichern. English Abstract: In empirical analyses, test results are often displayed in tables as statistically significant or insignificant. The present paper deals with the proper interpretation of the insignificant results and the analysis of possible causes.