Friederike Schömig, Maximilian Müllner, Matthias Pumberger
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Abstract
Zusammenfassung Die Herausforderungen durch Osteoporose-assoziierte spinale Pathologien nehmen insbesondere aufgrund der steigenden Zahl betroffener Patient:innen zu. Der Einsatz von Knochenzement ist inzwischen essenzieller Bestandteil in der Versorgung dieses herausfordernden Patientenkollektivs und wird in der Behandlung sowohl von pathologischen sowie traumatischen Frakturen als auch vereinzelt bei degenerativen Erkrankungen eingesetzt. Nichtsdestotrotz ist er bis heute mit einem hohen Komplikationsrisiko assoziiert: neben den häufig asymptomatischen, jedoch teilweise auch lebensbedrohlichen Zementleckagen führt die Zementaugmentation zu biomechanischen Veränderungen der Wirbelsäule, welche den behandelnden Operateur:innen in der präoperativen Planung und intraoperativen Umsetzung zwingend bewusst sein müssen. Gleichzeitig ist die Anwendung spezifischer Strategien zur Vermeidung dieser Komplikationen essenziell.