Die Bedeutung von Selbstwirksamkeitserwartungen frühpädagogischer Fachkräfte für die Qualität unterstützender Fachkraft-Kind-Interaktionen und die Häufigkeit mathematischer Aktivitäten
Nadine Besser, C. Kaiser, Dorothea Dornheim, S. Lehrl
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Abstract
Zusammenfassung: Dispositionale Merkmale von pädagogischen Fachkräften in Kindertagesstätten (Kitas), wie z.B. Selbstwirksamkeitserwartungen (SWE), spielen eine wichtige Rolle bei der Realisierung gelungener Fachkraft-Kind-Interaktionen, die wiederum im Zusammenhang mit der kindlichen Entwicklung stehen. Die Befundlage für Kinder im Krippenalter ist diesbezüglich dünn, insbesondere mit Blick auf die Bedeutung bereichsspezifischer SWE. Im vorliegenden Beitrag werden daher Zusammenhänge zwischen globaler und bereichsspezifischer SWE und der Realisierung globaler Interaktionsqualität sowie der Häufigkeit bereichsspezifischer mathematischer Aktivitäten untersucht. Im Rahmen der Studie „EarlyMath“ wurden dazu 92 pädagogische Fachkräfte hinsichtlich ihrer Interaktionsqualität (CLASS Toddler; La Paro et al., 2012 ) eingeschätzt. Zusätzlich wurden sie zur Häufigkeit mathematischer Aktivitäten und zu ihren pädagogischen und mathematischen SWE befragt. Es zeigt sich ein positiver Zusammenhang zwischen mathematischen SWE und der Häufigkeit mathematischer Aktivitäten. Implikationen dieser Ergebnisse werden diskutiert.