{"title":"KI als Partner von Arzt und Patient in der Herzinsuffizienzversorgung","authors":"Bianca Steiner, B. Zippel-Schultz, T. Helms","doi":"10.1055/a-2162-4525","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Zusammenfassung Herzinsuffizienz (HI) zählt zu den häufigsten chronischen Erkrankungen in Deutschland und geht mit erheblichen gesellschaftlichen und finanziellen Belastungen einher. Die steigende Anzahl an HI-Patienten mündet in einem Ungleichgewicht zwischen Bedarf an und zur Verfügung stehenden Ressourcen. KI hat das Potenzial, sowohl Ärzte in ihrem medizinischen Handeln als auch Patienten im Umgang mit ihrer Erkrankung zu unterstützen. Sie kann als Partner für Ärzte und Patienten fungieren, indem sie bei der Entscheidungsfindung unterstützt sowie die Effizienz und Produktivität der Ärzte steigert. Gleichzeitig erweitert sie das Wissen der Patienten, stärkt den eigenverantwortlichen Umgang mit der HI und unterstützt Verhaltensanpassungen. Weiterhin kann der überlegte Einsatz von KI die Arzt-Patienten-Beziehung stärken. Allerdings zeigt sich auch weiterer Forschungsbedarf, um Lösungen weiterzuentwickeln, Effektivität und Nutzen in der Gesundheitsversorgung aufzuzeigen und Akzeptanz zu schaffen.","PeriodicalId":40724,"journal":{"name":"Aktuelle Kardiologie","volume":"91 2","pages":"439 - 443"},"PeriodicalIF":0.1000,"publicationDate":"2023-11-20","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Aktuelle Kardiologie","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1055/a-2162-4525","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"Q4","JCRName":"CARDIAC & CARDIOVASCULAR SYSTEMS","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Zusammenfassung Herzinsuffizienz (HI) zählt zu den häufigsten chronischen Erkrankungen in Deutschland und geht mit erheblichen gesellschaftlichen und finanziellen Belastungen einher. Die steigende Anzahl an HI-Patienten mündet in einem Ungleichgewicht zwischen Bedarf an und zur Verfügung stehenden Ressourcen. KI hat das Potenzial, sowohl Ärzte in ihrem medizinischen Handeln als auch Patienten im Umgang mit ihrer Erkrankung zu unterstützen. Sie kann als Partner für Ärzte und Patienten fungieren, indem sie bei der Entscheidungsfindung unterstützt sowie die Effizienz und Produktivität der Ärzte steigert. Gleichzeitig erweitert sie das Wissen der Patienten, stärkt den eigenverantwortlichen Umgang mit der HI und unterstützt Verhaltensanpassungen. Weiterhin kann der überlegte Einsatz von KI die Arzt-Patienten-Beziehung stärken. Allerdings zeigt sich auch weiterer Forschungsbedarf, um Lösungen weiterzuentwickeln, Effektivität und Nutzen in der Gesundheitsversorgung aufzuzeigen und Akzeptanz zu schaffen.