{"title":"La speranza di un pellegrino attraverso la »città dolente«: dal finale della Vita nuova all’Eden","authors":"Matteo Cazzato","doi":"10.1515/dante-2023-0009","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Zusammenfassung Der Aufsatz untersucht drei bedeutsame Momente der Reise von Dante agens durch seine Werke: die letzten Seiten der Vita nuova mit dem Sonett Deh peregrini, das Tor zum Höllenreich und die Begegnung mit Beatrice im irdischen Paradies (Purg. XXX, 138), verbunden durch die Wiederkehr lexikalischer Anhaltspunkte, die ein interessantes Netz textlicher und ideeller Korrespondenzen umreißen, insbesondere die Ausdrücke »città dolente« und »perduta gente«. Die zusammenhängende Lektüre dieser und anderer Ereignisse erlaubt es, einige Aspekte von Dantes Reise aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und die Rolle der konzeptuellen und textlichen Verbindung hervorzuheben, die die Inschrift, die das Reich der Verdammten einleitet, spielt, einige Elemente der Verbindung zwischen Dantes Werk und der zeitgenössischen Rezeption der biblischen Lamentationes (vor allem im Florentiner Kreis um Santa Croce mit den Kommentaren von Rabanus Maurus und Pietro di Giovanni Olivi) zu vertiefen und schließlich die zentrale Rolle der Tugend der Hoffnung in der Funktion der Figur der Beatrice hervorgehoben werden.","PeriodicalId":11276,"journal":{"name":"Deutsches Dante-Jahrbuch","volume":"139 1","pages":"141 - 142"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2023-10-11","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Deutsches Dante-Jahrbuch","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1515/dante-2023-0009","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Zusammenfassung Der Aufsatz untersucht drei bedeutsame Momente der Reise von Dante agens durch seine Werke: die letzten Seiten der Vita nuova mit dem Sonett Deh peregrini, das Tor zum Höllenreich und die Begegnung mit Beatrice im irdischen Paradies (Purg. XXX, 138), verbunden durch die Wiederkehr lexikalischer Anhaltspunkte, die ein interessantes Netz textlicher und ideeller Korrespondenzen umreißen, insbesondere die Ausdrücke »città dolente« und »perduta gente«. Die zusammenhängende Lektüre dieser und anderer Ereignisse erlaubt es, einige Aspekte von Dantes Reise aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und die Rolle der konzeptuellen und textlichen Verbindung hervorzuheben, die die Inschrift, die das Reich der Verdammten einleitet, spielt, einige Elemente der Verbindung zwischen Dantes Werk und der zeitgenössischen Rezeption der biblischen Lamentationes (vor allem im Florentiner Kreis um Santa Croce mit den Kommentaren von Rabanus Maurus und Pietro di Giovanni Olivi) zu vertiefen und schließlich die zentrale Rolle der Tugend der Hoffnung in der Funktion der Figur der Beatrice hervorgehoben werden.