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Abstract
Die chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Colitis ulcerosa (CU) und M. Crohn äußern sich typischerweise durch Durchfälle mit Blutbeimengungen (CU) bzw. Bauchschmerzen und Durchfälle (M. Crohn), wobei die Verläufe über die Zeit (zumeist mit Remissionen oder chronisch aktiv) und die Beeinträchtigungen/Ausprägungsgrade (mild bis stark mit Komplikationen) je nach Befallsmuster (Proktitis, Linksseitencolitis, Pancolitis, terminales Ileum bei M. Crohn) deutlich variieren. Es sind zumeist junge Menschen betroffen, häufig besteht der Wunsch, aktiv etwas gegen die Erkrankung zu tun. Dies führt zu einer hohen Nachfrage nach Komplementärmedizin. Mehr als 50 % der Befragten einer repräsentativen Umfrage gaben 2019 an, Komplementärmedizin anzuwenden [1]. Phytotherapie spielt hierbei eine wichtige Rolle.