Andreas Hensel, Rudolf Bauer, Michael Heinrich, Karin Kraft
Pflanzliche Arzneimittel (Herbal Medicinal Products, HMP) spielen in der Pädiatrie eine wichtige Rolle, weswegen die Kosten für solche Produkte in der klinischen Praxis in einigen europäischen Ländern seitens der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden. Der Rechtsrahmen der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) berücksichtigt jedoch derzeit die Anwendung vieler HMP bei Kindern und Jugendlichen nur sehr eingeschränkt, dies basiert auf fehlenden Daten zur pädiatrischen Anwendung. Viele vom wissenschaftlichen Ausschuss der EMA (HMPC) veröffentlichte Pflanzenmonografien beschränken die Anwendung von HMP auf das Alter ab 12 oder sogar erst ab 18 Jahren. Daher gibt es in vielen Ländern der EU für HMP keine angemessenen Dosierungsempfehlungen für Kinder.
{"title":"Consensus-Statement zu den Ergebnissen eines Workshops zum Einsatz pflanzlicher Arzneimittel in der Pädiatrie","authors":"Andreas Hensel, Rudolf Bauer, Michael Heinrich, Karin Kraft","doi":"10.1055/a-1979-5317","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1979-5317","url":null,"abstract":"Pflanzliche Arzneimittel (Herbal Medicinal Products, HMP) spielen in der Pädiatrie eine wichtige Rolle, weswegen die Kosten für solche Produkte in der klinischen Praxis in einigen europäischen Ländern seitens der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden. Der Rechtsrahmen der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) berücksichtigt jedoch derzeit die Anwendung vieler HMP bei Kindern und Jugendlichen nur sehr eingeschränkt, dies basiert auf fehlenden Daten zur pädiatrischen Anwendung. Viele vom wissenschaftlichen Ausschuss der EMA (HMPC) veröffentlichte Pflanzenmonografien beschränken die Anwendung von HMP auf das Alter ab 12 oder sogar erst ab 18 Jahren. Daher gibt es in vielen Ländern der EU für HMP keine angemessenen Dosierungsempfehlungen für Kinder.","PeriodicalId":36002,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Phytotherapie : offizielles Organ der Ges. f. Phytotherapie e.V","volume":"45 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135811233","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Ist eine pflanzliche Kombination mit Sellerie und Ajowan gegen Dyspepsie ähnlich wirksam wie Domperidon? Kann aus einem Gruppenunterschied 4 Wochen nach Beendigung der Einnahme der Prüfpräparate eine Wirksamkeitsaussage abgeleitet werden? Eine grob falsch dargestellte kontrollierte Studie!
{"title":"Kann aus einer problematischen Studie die Wirksamkeit einer traditionellen Persischen Medizin mit Sellerie und Ajowan bei funktioneller Dyspepsie abgeleitet werden?","authors":"","doi":"10.1055/a-1979-5298","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1979-5298","url":null,"abstract":"Ist eine pflanzliche Kombination mit Sellerie und Ajowan gegen Dyspepsie ähnlich wirksam wie Domperidon? Kann aus einem Gruppenunterschied 4 Wochen nach Beendigung der Einnahme der Prüfpräparate eine Wirksamkeitsaussage abgeleitet werden? Eine grob falsch dargestellte kontrollierte Studie!","PeriodicalId":36002,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Phytotherapie : offizielles Organ der Ges. f. Phytotherapie e.V","volume":"45 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135811236","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung An Arznei- und Aromapflanzen (MAPs) und deren Gewinnung werden höchste Anforderungen gestellt, sowohl hinsichtlich ihrer Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit für den Verbraucher als auch der Nachhaltigkeit in den Gebieten der Wildsammlung oder des Feldanbaus. Um eine gleichbleibende Qualität der Rohware für die Herstellung von Arzneimitteln entsprechend den Anforderungen der Arzneibücher zu gewährleisten, müssen zahlreiche Faktoren berücksichtigt werden.
{"title":"Herkunft und Verfügbarkeit pflanzlicher Rohstoffe für die Herstellung pharmazeutischer Produkte*","authors":"Matthias Lorenz","doi":"10.1055/a-2060-4990","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2060-4990","url":null,"abstract":"Zusammenfassung An Arznei- und Aromapflanzen (MAPs) und deren Gewinnung werden höchste Anforderungen gestellt, sowohl hinsichtlich ihrer Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit für den Verbraucher als auch der Nachhaltigkeit in den Gebieten der Wildsammlung oder des Feldanbaus. Um eine gleichbleibende Qualität der Rohware für die Herstellung von Arzneimitteln entsprechend den Anforderungen der Arzneibücher zu gewährleisten, müssen zahlreiche Faktoren berücksichtigt werden.","PeriodicalId":36002,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Phytotherapie : offizielles Organ der Ges. f. Phytotherapie e.V","volume":"21 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135811472","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Antibiotikaresistente Krankheitserreger stellen eine zunehmende Gefahr bei der Behandlung von Infektionen dar. Insbesondere Biofilme als Bakteriengemeinschaften rücken hier in den Fokus, da gegen sie klassische Antibiotika zumeist wirkungslos sind. Eine wichtige Rolle bei der Biofilmbildung spielt das Quorum Sensing, das durch ätherische Öle gestört werden kann.
{"title":"Ätherische Öle als Hemmer des bakteriellen Quorum Sensings","authors":"Matthias F. Melzig","doi":"10.1055/a-1979-5416","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1979-5416","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Antibiotikaresistente Krankheitserreger stellen eine zunehmende Gefahr bei der Behandlung von Infektionen dar. Insbesondere Biofilme als Bakteriengemeinschaften rücken hier in den Fokus, da gegen sie klassische Antibiotika zumeist wirkungslos sind. Eine wichtige Rolle bei der Biofilmbildung spielt das Quorum Sensing, das durch ätherische Öle gestört werden kann.","PeriodicalId":36002,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Phytotherapie : offizielles Organ der Ges. f. Phytotherapie e.V","volume":"45 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135811242","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Der diesjährige Phytotherapiekongress stand unter dem Motto „Phytotherapie im 21. Jahrhundert“. Im Eröffnungsvortrag rekapitulierte Frau Prof. Karin Kraft sehr kenntnisreich die letzten Jahrzehnte und zeigte auf, dass sich die pflanzlichen Arzneimittel in Anbetracht der vielfältigen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts insgesamt erfolgreich behaupten konnten. Mit Fokus auf die aktuelle Forschung in der Phytotherapie war ihr Fazit aufgrund persönlicher Erfahrungen jedoch ernüchternd: „Wir befinden uns im Jahrzehnt des Innovationsstillstandes“ [1].
{"title":"Innovative Forschung in der Phytotherapie – Chancen für den wissenschaftlichen Nachwuchs","authors":"Dirk Bredenbröker","doi":"10.1055/a-1979-5392","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1979-5392","url":null,"abstract":"Der diesjährige Phytotherapiekongress stand unter dem Motto „Phytotherapie im 21. Jahrhundert“. Im Eröffnungsvortrag rekapitulierte Frau Prof. Karin Kraft sehr kenntnisreich die letzten Jahrzehnte und zeigte auf, dass sich die pflanzlichen Arzneimittel in Anbetracht der vielfältigen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts insgesamt erfolgreich behaupten konnten. Mit Fokus auf die aktuelle Forschung in der Phytotherapie war ihr Fazit aufgrund persönlicher Erfahrungen jedoch ernüchternd: „Wir befinden uns im Jahrzehnt des Innovationsstillstandes“ [1].","PeriodicalId":36002,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Phytotherapie : offizielles Organ der Ges. f. Phytotherapie e.V","volume":"16 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135811234","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Harnwegsinfektionen (HWI) repräsentieren eine der bedeutendsten bakteriellen Infektionen in der ärztlichen Praxis. HWI betreffen hauptsächlich Frauen sowie in geringerem Ausmaß kleine Jungen und betagtere Männer. Basierend auf nationalen und internationalen Studien ist davon auszugehen, dass mindestens jede 3. Frau eine oder mehrere HWI im Laufe ihres Lebens erleidet und jede 10. Frau sogar mindestens einmal jährlich betroffen ist. In über 80% der Fälle gehen die Beschwerden auf eine Infektion der Blase (Zystitis) zurück. Blasenentzündungen sind damit die häufigste Form der HWI. Die meisten dieser Infektionen gelten zwar als unkompliziert, gehen aber mit einem hohen Leidensdruck einher. Jede vierte Frau leidet unter rezidivierenden Harnwegsinfektionen (rHWI). In diesen Fällen entziehen sich die Keime häufig durch Bildung von Biofilmen oder Internalisierung in die Blasenwand der meist antibiotischen Therapie und es kommt zu einem späteren Aufflammen des Infekts. Insbesondere bei der Therapie von unkomplizierten HWI kam es in den letzten Jahren zu einem Paradigmenwechsel. Zunehmende Resistenzentwicklung uropathogener Erreger, neuere Erkenntnisse zur Auswirkung antibakterieller Therapien auf das intestinale Mikrobiom und Anforderungen des „antibiotic stewardship“ führten zum Umdenken der früher häufig verordneten sofortigen antibiotischen Therapie. Dies hat sich auch in den Handlungsempfehlungen der ärztlichen Leitlinien niedergeschlagen. So betont die aktuelle S3-Leitlinie, dass es bei der Therapie der unkomplizierten Zystitis bei Erwachsenen im Wesentlichen darum gehe, die klinischen Symptome rascher zum Abklingen zu bringen und dass bei Patientinnen mit leichten bis mittleren Beschwerden eine rein symptomatische Therapie erwogen werden könne. Gerade bei solchen unkomplizierten Infektionen können multimodal wirksame Pflanzeninhaltsstoffe sowohl den zugrundeliegenden Bakterien als auch der unangenehmen Symptomatik entgegenwirken und zur Reduktion von Antibiotikaresistenzen beitragen. Auch bei rHWI werden inzwischen im Rahmen einer Stufentherapie Phytotherapeutika vor der antibiotischen Langzeitprophylaxe empfohlen und als pflanzliche Behandlungsmöglichkeit der Einsatz von Kapuzinerkresse und Meerrettich befürwortet.
{"title":"Bedeutung von Biofilmen bei Harnwegsinfektionen – Senföle als pflanzliche Alternative zum Antibiotika-Einsatz","authors":"Gero Beckmann, Bad Bocklet","doi":"10.1055/a-1979-5284","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1979-5284","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Harnwegsinfektionen (HWI) repräsentieren eine der bedeutendsten bakteriellen Infektionen in der ärztlichen Praxis. HWI betreffen hauptsächlich Frauen sowie in geringerem Ausmaß kleine Jungen und betagtere Männer. Basierend auf nationalen und internationalen Studien ist davon auszugehen, dass mindestens jede 3. Frau eine oder mehrere HWI im Laufe ihres Lebens erleidet und jede 10. Frau sogar mindestens einmal jährlich betroffen ist. In über 80% der Fälle gehen die Beschwerden auf eine Infektion der Blase (Zystitis) zurück. Blasenentzündungen sind damit die häufigste Form der HWI. Die meisten dieser Infektionen gelten zwar als unkompliziert, gehen aber mit einem hohen Leidensdruck einher. Jede vierte Frau leidet unter rezidivierenden Harnwegsinfektionen (rHWI). In diesen Fällen entziehen sich die Keime häufig durch Bildung von Biofilmen oder Internalisierung in die Blasenwand der meist antibiotischen Therapie und es kommt zu einem späteren Aufflammen des Infekts. Insbesondere bei der Therapie von unkomplizierten HWI kam es in den letzten Jahren zu einem Paradigmenwechsel. Zunehmende Resistenzentwicklung uropathogener Erreger, neuere Erkenntnisse zur Auswirkung antibakterieller Therapien auf das intestinale Mikrobiom und Anforderungen des „antibiotic stewardship“ führten zum Umdenken der früher häufig verordneten sofortigen antibiotischen Therapie. Dies hat sich auch in den Handlungsempfehlungen der ärztlichen Leitlinien niedergeschlagen. So betont die aktuelle S3-Leitlinie, dass es bei der Therapie der unkomplizierten Zystitis bei Erwachsenen im Wesentlichen darum gehe, die klinischen Symptome rascher zum Abklingen zu bringen und dass bei Patientinnen mit leichten bis mittleren Beschwerden eine rein symptomatische Therapie erwogen werden könne. Gerade bei solchen unkomplizierten Infektionen können multimodal wirksame Pflanzeninhaltsstoffe sowohl den zugrundeliegenden Bakterien als auch der unangenehmen Symptomatik entgegenwirken und zur Reduktion von Antibiotikaresistenzen beitragen. Auch bei rHWI werden inzwischen im Rahmen einer Stufentherapie Phytotherapeutika vor der antibiotischen Langzeitprophylaxe empfohlen und als pflanzliche Behandlungsmöglichkeit der Einsatz von Kapuzinerkresse und Meerrettich befürwortet.","PeriodicalId":36002,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Phytotherapie : offizielles Organ der Ges. f. Phytotherapie e.V","volume":"56 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135811240","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Andersen G, Kahlenberg K, Krautwurst D et al. [6]-Gingerol Facilitates CXCL8 Secretion and ROS Production in Primary Human Neutrophils by Targeting the TRPV1 Channel. Mol Nutr Food Res 2023; 67: e2200434. 10.1002/mnfr.202200434
[6] .姜红素对人中性粒细胞TRPV1通路的调控作用。Mol nutrition Food Res 2023;67: e2200434。10.1002 / mnfr.202200434
{"title":"Ingwer aktiviert Leukozyten","authors":"","doi":"10.1055/a-1979-5256","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1979-5256","url":null,"abstract":"Andersen G, Kahlenberg K, Krautwurst D et al. [6]-Gingerol Facilitates CXCL8 Secretion and ROS Production in Primary Human Neutrophils by Targeting the TRPV1 Channel. Mol Nutr Food Res 2023; 67: e2200434. 10.1002/mnfr.202200434","PeriodicalId":36002,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Phytotherapie : offizielles Organ der Ges. f. Phytotherapie e.V","volume":"22 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135811481","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Liebe Leserinnen, liebe Leser…","authors":"Rainer Stange","doi":"10.1055/a-1979-5176","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1979-5176","url":null,"abstract":"“If you don't like bacteria, you're on the wrong planet.”* „… vielleicht sitzen wir aber auch nur im falschen Film?“","PeriodicalId":36002,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Phytotherapie : offizielles Organ der Ges. f. Phytotherapie e.V","volume":"19 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135811475","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Dem Abstrakt ist zu entnehmen, dass unter dem Phytotherapeutikum aus Rosa x damascena mit braunem Zucker in einer randomisierten kontrollierten Studie in Iran bei Kindern mit Verstopfung unter Verum über 2–4 Wochen eine Heilungsrate von 100 % erreicht wurde, die über der des Vergleichspräparates lag.
摘要显示,在伊朗的一项随机对照研究中,在2-4周的Verum下,使用红糖的Rosa x damascena治疗便秘儿童的治愈率为100%,高于对照组。
{"title":"Eine Studie bei Kindern mit funktioneller Verstopfung","authors":"","doi":"10.1055/a-2060-4896","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2060-4896","url":null,"abstract":"Dem Abstrakt ist zu entnehmen, dass unter dem Phytotherapeutikum aus Rosa x\u0000 damascena mit braunem Zucker in einer randomisierten kontrollierten\u0000 Studie in Iran bei Kindern mit Verstopfung unter Verum über 2–4\u0000 Wochen eine Heilungsrate von 100 % erreicht wurde, die über der des\u0000 Vergleichspräparates lag.","PeriodicalId":36002,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Phytotherapie : offizielles Organ der Ges. f. Phytotherapie e.V","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"41532037","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Vor etwa 80 Jahren tauchte in der Weltliteratur die erste wissenschaftliche Veröffentlichung zur Phototoxizität als einer möglichen unerwünschten Wirkung der peroralen Johanniskraut-Aufnahme auf. Seitdem sind mindestens 35 RCT, mindestens 17 unkontrollierte Studien, zahlreiche Arbeiten aus der Grundlagenforschung insbesondere zu Phototoxizität und Interaktionen sowie Kasuistiken veröffentlicht worden. Seit 2001 besteht innerhalb der EU unter bestimmten Bedingungen die Verpflichtung zur Meldung unerwünschter Ereignisse und seit 2004 mit EudraVigilance eine dafür zu nutzende und partiell öffentlich zugängliche Datenbank.
{"title":"Verträglichkeit von Johanniskraut – ein narrativer Review*","authors":"R. Stange","doi":"10.1055/a-2123-7984","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2123-7984","url":null,"abstract":"Vor etwa 80 Jahren tauchte in der Weltliteratur die erste wissenschaftliche Veröffentlichung zur Phototoxizität als einer möglichen unerwünschten Wirkung der peroralen Johanniskraut-Aufnahme auf. Seitdem sind mindestens 35 RCT, mindestens 17 unkontrollierte Studien, zahlreiche Arbeiten aus der Grundlagenforschung insbesondere zu Phototoxizität und Interaktionen sowie Kasuistiken veröffentlicht worden. Seit 2001 besteht innerhalb der EU unter bestimmten Bedingungen die Verpflichtung zur Meldung unerwünschter Ereignisse und seit 2004 mit EudraVigilance eine dafür zu nutzende und partiell öffentlich zugängliche Datenbank.","PeriodicalId":36002,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Phytotherapie : offizielles Organ der Ges. f. Phytotherapie e.V","volume":"44 1","pages":"158 - 165"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45029751","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}