"Schreiben aus der Migrationserfahrung" – Zu narrativen Strategien und Identitätsmustern in den Texten polnisch(sprachig)er (E)Migrationsliteratur in Deutschland
{"title":"\"Schreiben aus der Migrationserfahrung\" – Zu narrativen Strategien und Identitätsmustern in den Texten polnisch(sprachig)er (E)Migrationsliteratur in Deutschland","authors":"Eliza Szymańska","doi":"10.14746/por.2022.2.10","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Im folgenden Beitrag werden mehrere Texte der polnisch(sprachig)en (E)Migra- tionsliteratur in Deutschland in Bezug auf die von den Autor*innen verwendeten narrativen Strategien und die in ihnen dargestellten Identitätsmuster analysiert. Dabei wird die Narration nicht als Gattung, die auf Sprachlichkeit beschränkt ist, sondern als ein Modus zur Organisation des individuellen und kollektiven Gedächt- nisses und zur Bestimmung der eigenen Identität aufgefasst. Mithilfe ausgewählter Kategorien (Exotisierung, interkulturelle (doppelte) Vermittlung, Alterisierung, transkulturelle Universalisierung, Transkulturalisierung) wird eine breite Palette (deren zwei Enden der Partikularismus und der Universalismus markieren) des möglichen Umgangs mit dem eigenen Migrant*innen-Status dargeboten. Allen hier zur Analyse ausgewählten Texten ist ihre autobiographische Identitätsnarration gemeinsam. Das Ziel des Beitrags liegt darin, aufzuzeigen, welche unterschiedlichen Formen sie annehmen kann.","PeriodicalId":37922,"journal":{"name":"Porownania","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2022-12-30","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Porownania","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.14746/por.2022.2.10","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"Q4","JCRName":"Arts and Humanities","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Im folgenden Beitrag werden mehrere Texte der polnisch(sprachig)en (E)Migra- tionsliteratur in Deutschland in Bezug auf die von den Autor*innen verwendeten narrativen Strategien und die in ihnen dargestellten Identitätsmuster analysiert. Dabei wird die Narration nicht als Gattung, die auf Sprachlichkeit beschränkt ist, sondern als ein Modus zur Organisation des individuellen und kollektiven Gedächt- nisses und zur Bestimmung der eigenen Identität aufgefasst. Mithilfe ausgewählter Kategorien (Exotisierung, interkulturelle (doppelte) Vermittlung, Alterisierung, transkulturelle Universalisierung, Transkulturalisierung) wird eine breite Palette (deren zwei Enden der Partikularismus und der Universalismus markieren) des möglichen Umgangs mit dem eigenen Migrant*innen-Status dargeboten. Allen hier zur Analyse ausgewählten Texten ist ihre autobiographische Identitätsnarration gemeinsam. Das Ziel des Beitrags liegt darin, aufzuzeigen, welche unterschiedlichen Formen sie annehmen kann.
PorownaniaArts and Humanities-Literature and Literary Theory
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期刊介绍:
The 2019 tercentenary of the publication of Daniel Defoe’s Robinson Crusoe provides the perfect opportunity to reconsider the global status of the Robinsonade as a genre. Its translations, transformations, and a gradual separation from the founding text by Daniel Defoe have revealed its truly international character, with the term ‘Robinsonade’ itself first used in the German literary tradition and the most enduring narrative structure established not so much by Defoe himself but by J.J. Rousseau and his commentary on Robinson Crusoe in Emile; or, On Education. This issue will address the circulation of the Robinsonade across cultures and national contexts, the adaptability of the form and its potential to speak to various audiences at different historical moments. We invite contributions on all aspects of the afterlives of the Robinsonade across languages and media, with a particular interest in contemporary variations on the theme.