Christine Grieb, Schlachtenschilderungen in Historiographie und Literatur (1150–1230), Paderborn [u. a.]: Schöningh 2015, 346 S. (= Krieg in der Geschichte, 87), EUR 44,90 [ISBN 978‑3‑506‑78136‑9]
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Abstract
Mit der Schlacht als »Grenzerfahrung des menschlichen Lebens« (S. 11) und den Grenzen ihrer Darstell‐ und Erzählbarkeit setzt sich Christine Grieb in ihrer Regensburger Dissertation auseinander. Dabei nimmt sie mit den Jahrzehnten um 1200 eine wichtige Schwellenzeit des europäischen Mittelalters in den Blick, mit Chronistik und Literatur allerdings auch eine Materialgrundlage mit besonderen quellenkritischen und interpretatorischen Herausforderungen. Die spannende Grundfrage der diskurstheoretisch orientierten Arbeit zielt auf Unterschiede zwischen den Genres Historiografie und Literatur und damit unmittelbar auch auf deren Quellenwert. Besonders fragt die Verfasserin danach, ob es ein‐ oder