Preliminary investigation into the effects of earplugs on sound transmission in the equine ear

Abstract

Summary Earplugs are occasionally used to reduce horses responsiveness to noise but there performance has not been evaluated. A modified 'micro- phone in real ear' technique was used to quantitatively assess the effects of several earplugs on sound transmission in the external ear of equine cadavers. Significant variations in the performance of the earplugs tested were identified. These results may affect the selection of earplugs for clinical use and should inform the design of future investigations into the clinical utility of earplugs in horses Ohrstopsel werden bei Pferden verwendet um Umgebungslarm zu reduzieren und dadurch das Pferd zu beruhigen oder ruhig zu halten. Die Schallreduktion der am Markt erhaltlichen Ohrstopsel wurde bisher noch nicht wissenschaftlich evaluiert. In dieser Studie wurde eine modifizierte "Mikrophon in echtem Ohr" Methode verwendet um die Abschwachung der Gerauschubertragung durch kommerziell verfug- bare Ohrstopsel zu messen. Es wurden dafur 6 Pferdekadaver verwendet, die in gleicher Weise in einer gepolsterten Aufwachbox gelagert wurden. Die Dimensionen der Pinna wurden gemessen und aufgezeichnet. Ein Mikrophon wurde in den auseren Gehorgang eingebracht und Lautsprecher wurden 1.5 Meter von der Nasenspitze entfernt aufgestellt Danach wurde eine definierte Tonabfolge uber die Lautspre- cher abgespielt und mit dem Mikrophone aufgezeichnet (Basiswert). In weiterer Folge wurden 5 verschiedene kommerziell erwerbbare Ohr- stopsel und ein selbstgemachter Wattestopsel in randomisierter Folge in den auseren Ohrkanal distal des Mikrophons eingebracht und die Tonfolge mit jedem Ohrstopsel dreimal abgespielt und aufgezeichnet. Ein neuerlicher Basiswert wurde zwischen jeder Messung aufge- zeichnet. Die Schallreduktion (minimale, maximale und mittlere "Root Mean Square" Amplitude = RMSA) von jedem einzelnen Produkt sowie die Differenz in den Basiswerten zwischen den Kadavern wurde mittels Kruskal-Wallis Test mit folgendem post-hoc Test auf Signifikanz uberpruft. Signifikante Unterschiede zwischen den 5 Produkten und dem Wattestopsel wurden in der Reduktion des Schalls gefunden. Nur ein einziger kommerziell verfugbarer Ohrstopsel (Finntrack 12704) zeigte eine bessere Reduktion der RMSA Werte als die selbstgemach- ten Wattestopsel. Ein signifikanter Unterschied wurde im Ausgangswert zwischen den Kadavern gefunden. Kein signifikanter Unterschied wurde zwischen den Basiswerten innerhalb eines Kadavers gefunden. Die Schallreduktion der einzelnen Ohrstopsel zwischen Kadavern zeigte keinen signifikanten Unterschied. Diese Pilotstudie zeigt, dass ein groser Unterschied in der Schallreduktion zwischen kommerziell verfugbaren Ohrstopseln besteht. Dies kann die klinische Wahl beeinflussen und eine wichtige Rolle bei zukunftigen Studien spielen in denen eine Schallreduktion eine wichtige Rolle spielt.