{"title":"L’abbatiale carolingienne de Saint-Philbert-de-Grandlieu. La sculpture architecturale","authors":"F. Héber-suffrin, C. Sapin","doi":"10.3406/bulmo.2015.12098","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Die karolingische Abteikirche Saint-Philibert-de-Grandlieu. Bauplastik Die Bauplastik der Abteikirche ist auserst sparlich. Aus der ersten karolingischen Bauphase stammt nur eine gefaste Kampferplatte und aus der zweiten einige wenige Kampferplatten der auseren Krypta, die im Apsis Bereich und im kreuzformigen Oratorium eine gewisse Einheitlichkeit der Profile aufweisen, dies bei Platten und Rinnleisten. Die drei anderen wenig hervortretenden Kampferplatten sind von minderer Qualitat und weisen unterschiedliche Profile auf. Die interessantesten Elemente stehen in Zusammenhang mit einer Erneuerung der Seitenbogen der Vierung aus dem 12. Jh. : Es sind eine Klauenbasis und ein geometrisches Kapitell in romanischem Stil und insbesondere ein Spolienkapitell aus weisem Marmor, das, wie auch zwei weitere, ahnlich gestaltete und im Bauschutt entdeckte Kapitelle als aus spatantiker Produktion im Pyrenaenraum identifiziert wurden ; zweifellos wurden sie den antiken Ruinen der Region entnommen.","PeriodicalId":42513,"journal":{"name":"BULLETIN MONUMENTAL","volume":"173 1","pages":"145-150"},"PeriodicalIF":0.5000,"publicationDate":"2015-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"BULLETIN MONUMENTAL","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.3406/bulmo.2015.12098","RegionNum":3,"RegionCategory":"历史学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"0","JCRName":"ARCHAEOLOGY","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Die karolingische Abteikirche Saint-Philibert-de-Grandlieu. Bauplastik Die Bauplastik der Abteikirche ist auserst sparlich. Aus der ersten karolingischen Bauphase stammt nur eine gefaste Kampferplatte und aus der zweiten einige wenige Kampferplatten der auseren Krypta, die im Apsis Bereich und im kreuzformigen Oratorium eine gewisse Einheitlichkeit der Profile aufweisen, dies bei Platten und Rinnleisten. Die drei anderen wenig hervortretenden Kampferplatten sind von minderer Qualitat und weisen unterschiedliche Profile auf. Die interessantesten Elemente stehen in Zusammenhang mit einer Erneuerung der Seitenbogen der Vierung aus dem 12. Jh. : Es sind eine Klauenbasis und ein geometrisches Kapitell in romanischem Stil und insbesondere ein Spolienkapitell aus weisem Marmor, das, wie auch zwei weitere, ahnlich gestaltete und im Bauschutt entdeckte Kapitelle als aus spatantiker Produktion im Pyrenaenraum identifiziert wurden ; zweifellos wurden sie den antiken Ruinen der Region entnommen.