Simone Caldano, François Arnauld, Éliane Vergnolle
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Abstract
In Ligurien zeigt die sakrale Baukunst im 11. und 12. Jh. unterschiedliche Merkmale, sowohl in der geographischen Verteilung der Bauten, als auch in der Bautypologie und dem Bauschmuck. Im 11. Jh. finden sie sich vorwiegend im Westen Liguriens. Weite Verbreitung finden Pfeiler ohne Wandsaulen, offene Dachstuhle und von doppelten Blendbogen rhythmisierte Wande. Die grose Anzahl einschiffiger Kirchen mit nur einer Apsis lasst auf einen Bauwetteifer schliesen, der selbst die bescheidensten Bauten beruhrte. Es bestehen noch zahlreiche Anlagen aus dem 12. Jh., vor allem in Genua, die dem Einziehen von Gewolben widerstanden haben und die Scheinemporen und Vierungsturme aufweisen (Kathedrale San Lorenzo, San Donato). Es finden sich auch einfachere, einschiffige Kirchen (wie San Siro in Stuppa und einige weitere) mit hervortretendem Querhaus.