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Abstract
Die Replik auf die funf Kommentare zu meinem Beitrag verdeutlicht zunachst den Theorierahmen, den ich zur Analyse urbaner sozialer Bewegungen im Kontext neoliberaler Stadtpolitik benutzt habe, weil dieser offensichtlich zu einigen Missverstandnissen gefuhrt hat. Diese theoretische Konzeption von Neoliberalisierung impliziert auch eine Vorstellung von dem Prozess, in dem das neoliberale Projekt uberwunden werden konnte, die hier etwas genauer dargelegt wird. Sodann setzt sich die Replik mit der im Aufsatz selbst zu kurz gekommenen diskursiven Dimension der stadtischen Proteste auseinander. Wahrend der Aufsatz lediglich beispielhaft an einem (von vielen moglichen) Beispiel(en) von Konflikten und entsprechenden Widerstandigkeiten aufgezeigt hat, inwiefern es produktiv sein kann, aktuelle Bewegungskonflikte im gesellschaftspolitischen Kontext (der neoliberalisierenden Stadt) zu verorten, verweist die Replik auf zwei neuere Forschungsrichtungen, die den medialen Vermittlungen weniger stark aufsitzen als bisherige Ansatze - und die sicherlich ausgebaut werden mussen, aber dem hier benutzten Theorieansatz in keiner Weise widersprechen. Der letzte Teil der Replik greift die Frage der Subjekte und Subjektivitaten der Bewegungsakteure, die in mehreren Kommentaren thematisiert wurde, und ihre Konsequenzen fur den Bruckenschlag zwischen 'klassischen' stadtischen Bewegungen und sog. 'Urban Outcasts' bzw. 'Stimmlosen' auf.